Die Neue Heimat (1950-1982) - Eine sozialdemokratische Utopie und ihre Bauten
Die Neue Heimat war der größte und bedeutendste nicht-staatliche Wohnungsbaukonzern im Europa der Nachkriegszeit – in einem Zeitraum von über 30 Jahren hat das Gewerkschaftsunternehmen mehr als 400.000 Wohnungen geplant und ausgeführt.
Die Projekte der Neuen Heimat sind sowohl Ergebnis eines einzigartigen Zusammenspiels von wirtschaftlichen Interessen und Politik, als auch Ausdruck und Spiegelbild der bundesdeutschen Sozialgeschichte. Der skandalträchtige Zusammenbruch des Unternehmens Anfang der 1980er Jahre wirkte wie ein Schock auf die westdeutsche Bevölkerung und markierte das Ende einer Epoche.
Erstmals werden in einer Architekturausstellung die Bauten und Projekte der Neuen Heimat an herausragenden Beispielen analysiert und in historischen Fotografien, Filmproduktionen, Planmaterialien und Originalmodellen präsentiert.
Die Neue Heimat (1950-1982) – Eine sozialdemokratische Utopie und ihre Bauten
14. März bis 2. August 2020
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