"De Sculptura" - Nationale und internationale Positionen

"De Sculptura" in der Albertina Klosterneuburg gibt einen Überblick über das Schaffen etablierter und junger, nationaler und internationaler Positionen aus den Sammlungen zeitgenössischer Kunst der Albertina, die sich medial diversifizieren und innovative Akzente setzen.

Erwin Wurms "Box People" und Eva Beresins aus Gemälden entsprungene Wesen sind ebenso zu sehen wie Claudia Märzendorfers gestrickte, gehäkelte und genähte "Soft Sculptures" und Jonathan Meeses deformierte Bronzebüsten, allesamt aus dem Bestand der Albertina. Aus Aluminium, Stahl, Draht, Beton, Holz, Papiermaché, Wolle und gefundenen Materialien gefertigt, zieht sich ein skulpturaler Schwerpunkt durch alle Ausstellungsräume und zeugt von der zeitgenössischen Vielfalt dieser Gattung. Dabei geht es in der Sammlungspräsentation nicht nur um neue bildhauerische Ansätze, sondern auch um das Zusammenspiel mit klassischen Medien wie Malerei und Zeichnung sowie um installative Arbeiten.

Darüber hinaus setzt die Albertina Klosterneuburg mit Gemälden und Arbeiten auf Papier einen Schwerpunkt auf das Werk der österreichischen Künstlerin Martha Jungwirth.

Die Ausstellung umfasst skulpturale und plastische Arbeiten von Eva Beresin, Bruno Gironcoli, Karl Karner, Soli Kiani, Basil Kincaid, Elena Koneff, Jonathan Meese, Annette Messager, Nam June Paik, Friedrich Panzer, Rudolf Polanszky, Dieter Roth, Markus Schinwald, Toni Schmale, Julian Schnabel, Tschabalala Self, Franz West, Erwin Wurm und Kennedy Yanko.

Weitere Werke stammen von Herbert Brandl, Cecily Brown, Alexandre Diop, Jadé Fadojutimi, Martha Jungwirth, Maria Lassnig, Albert Oehlen, Hubert Scheibl, Liliane Tomasko und Xiao Wang.

"De Sculptura"
ab 17. April 2025