Das St.Galler Altmeisterwunder

Albrecht Dürer, Pieter Bruegel, Federico Barocci, Carlo Maratta, Willem van de Velde, Rembrandt van Rijn…. Dem Kunstmuseum St.Gallen wurden in den vergangenen Jahren Werke der bedeutendsten Meister der Kunstgeschichte als Schenkungen übergeben. Es sind Mäzene, die ihre privaten Schätze dem Museum anvertrauen oder ihm Erwerbungen erlesener Bilder des 16. bis 18. Jahrhunderts ermöglichen. Ihnen ist es zu verdanken, dass St.Gallen ein wahres Altmeisterwunder erlebte.

Über die Jahre entstand dank einer umfangreichen Schenkung von Gemälden der Familie Chappuis-Speiser bzw. der Albert Koechlin Stiftung, der Vergabe einer Zeichnungs- und Grafiksammlung aus St.Galler Privatbesitz sowie des Engagements von Annette Bühler eine Altmeistersammlung von internationalem Rang. Ob Druckgrafiken deutscher und niederländischer Meister, Gemälde italienischer Maler von Federico Barocci bis Gaetano Gandolfi, seltene altdeutsche und frühniederländische Bildtafeln oder die bedeutende Werkgruppe aus dem Goldenen Zeitalter der holländischen Kunst des 17. Jahrhunderts: Das Kunstmuseum St.Gallen gewährt erstmals vollständig Einblick in seine Bestände aus Renaissance und Barock.


Das St.Galler Altmeisterwunder
26. September bis 22. November 2015