17. Dezember 2007 - 1:29 / Bühne / Schauspiel 

Ein Landgut. Dort leben Sonja, ihr Onkel Vanja und die alte Njanja. Sie verwalten das Gut für den in der Stadt lebenden Professor Serebrjakov, Sonjas Vater. Als der Professor mit seiner zweiten Frau Elena auf das Landgut zieht, treffen zwei völlig entgegengesetzte Lebenssysteme aufeinander: Jeder einzelne wird plötzlich mit seiner Vergangenheit und seinem Lebensentwurf konfrontiert, mit dem Leben, das man geführt hat, und mit dem Tod, der kommen muss. Hier beginnt das Stück...

Seit der erfolgreichen Uraufführung 1899 nahmen sich viele bedeutende Regisseure und Darsteller des Onkel Vanja an, der durch alle Epochen hindurch bis heute eine ungebrochene Wirkung auf das Publikum ausübt – unabhängig davon, ob er realistisch, naturalistisch, symbolistisch oder als künstlerisches Experiment inszeniert wird.

Die ambitionierte junge Theatergruppe TRT – Le Théâtre des Rêves Têtus (le théâtre = das Theater, le rêve = der Traum, têtu /e = dickköpfig, stur, eigensinnig) wurde 2003 gegründet und hat bereits mehrmals durch spannende Projekte, wie z. B. einem Taschenopernfestival, das inzwischen mit dem Förderpreis des Bundeskanzleramtes ausgezeichnet wurde, oder etlichen Uraufführungen auf sich aufmerksam gemacht.

Darsteller/Maskenspieler: Nicola Gründel, Klaus Kuhle, Georg Mitterstieler;
Regie: Thomas Hupfer;
Dramaturgie: Nicolas Marchand;
Ausstattung: Norgard Kröger
Maskenbau: Thomas Kippenberg;
Licht: Hubert Schwaiger


Onkel Vanja von Anton Cechov
Gastspiel des Ensembles TRT
Premiere: 12. Dez. "07, 19.19 Uhr

Weitere Vorstellungen:
14., 15., 20., 21., 22. Dez. 07,
jeweils 19.19 Uhr

Toihaus
Franz-Josef-Strasse 4
A - 5020 Salzburg

W: http://www.toihaus.at/

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