Im Auftrag der Europäischen Kommission vergibt die Ars Electronica auch 2025 wieder den renommierten "Starts Prize" und den "Starts Prize Africa". Gesucht werden Innovationen an der Schnittstelle von Wissenschaft, Technologie und Kunst. Insgesamt werden Preisgelder in der Höhe von 70.000 Euro vergeben. Einsendeschluss ist der 5. März 2025.
"Starts" ist eine langfristige Initiative der Europäischen Kommission zur Förderung der europäischen Innovationspolitik. Mit dem "Starts Prize" werden Menschen und Projekte ausgezeichnet, die sich sozialen, ökologischen und wirtschaftlichen Herausforderungen widmen und wertvolle Beiträge für eine positive Zukunft leisten.
Ars Electronica ist seit 2016 federführend für die Umsetzung des "Starts Prize" verantwortlich, der 2025 zum zehnten Mal stattfinden wird. Darüber hinaus wird Ars Electronica im neuen Jahr zum zweiten Mal in Folge den "Starts Prize Africa" ausrichten.
S+T+ARTS Prize: 40.000 Euro Preisgeld und zwei Kategorien
Der "Starts Prize" wird in zwei Kategorien vergeben: Der "Grand Prize - Artistic Exploration" (20.000 Euro) zeichnet künstlerische Arbeiten aus, die unseren Umgang mit Technologie nachhaltig prägen oder verändern. Der "Grand Prize - Innovative Collaboration" (20.000 Euro) zeichnet zukunftsweisende Kooperationen zwischen Wirtschaft und/oder Technologie, Kunst und Kultur aus.
Der "Starts Prize" wird von einem Konsortium europäischer Partnerinstitutionen getragen. Dazu gehören Inova+, T6 Ecosystems, La French Tech Grande Provence, Sónar, die Salzburger Festspiele, TUD Technische Universität Dresden, das Media Solution Center Baden-Württemberg und das HighPerformance Computing Center Stuttgart.
S+T+ARTS Prize Africa: 30.000 Euro Preisgeld
Der 2024 ins Leben gerufene "Starts Prize Africa" wird in diesem Jahr im Rahmen des EU-Projekts "Starts Afropean Intelligence" fortgeführt, das Innovationen in Afrika fördern und die Zusammenarbeit zwischen Europa und Afrika stärken soll. Die Umsetzung des "Starts Prize Africa" wird von internationalen Partner:innen unterstützt. Dazu gehören: Gluon, Chroniques und das Königliche Museum für Zentralafrika.
Die Initiative zeichnet kreative Projekte aus, die sich mit den drängenden sozialen, digitalen und ökologischen Herausforderungen des afrikanischen Kontinents auseinandersetzen. Der Grand Prix ist mit 15.000 Euro dotiert. Zusätzlich werden fünf Auszeichnungen zu je 3.000 Euro vergeben.
Einreichberechtigt sind Künstler:innen und Organisationen (wie Start-ups, NGOs, Forschungseinrichtungen), die aus einem afrikanischen Land stammen, dort leben bzw. tätig sind.
Alle Grand Prize Gewinner:innen werden im Rahmen des Ars Electronica Festivals (3.-7. September 2025) sowie bei Events der Konsortiumspartner präsentiert.