Film
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Schicksal von Kindersoldaten als Abenteuerspiel
Zum Bestseller entwickelte sich 2004 Senait Meharis Autobiographie "Feuerherz", löste aber auch Kontroversen aus, da der Wahrheitsgehalt von Meharis Schilderungen ihrer Erfahrungen als Kindersoldatin in Eritrea von verschiedenen Seiten bestritten wurde. – Ein einziges Ärgernis ist nun allerdin...
Die Berlinale abseits des Madonna-Hypes
Zwar stand Madonna am Mittwoch bei der Berlinale im Mittelpunkt des Medien- und Publikumsinteresses, doch neben diesem Hype gab es auch das alltägliche Festivalprogramm. Dort präsentierten der Österreicher Götz Spielmann und der Franzose Robert Guédiguian mit "Revanche" und "Lady Jane" zwei p...
Trotz Folter und Krieg lächeln
Jedes Festival braucht mindestens einen Film wie Mike Leighs "Happy-Go-Lucky" – einen Film, der zwischen all den Geschichten über Tod, Kindesentführungen und den Folterungen von Abu Ghraib den Blick auf Not zwar nicht verschließt, aber den Zuschauer trotzdem glücklich aus dem Kino entlässt.
Neue Filme von Doris Dörrie, Johnnie To und Majid Majidi
Je länger die Berlinale dauert, desto mehr zementiert sich die Favoritenposition von Paul Thomas Andersons "There Will Be Blood" heraus. Immerhin preisverdächtig ist Majid Majidis "The Song of Sparrows", während Johnnie To sich mit "Sparrow" als souveräner Spieler erweist und Doris Dörries "Ki...
Blick auf Kinderschicksale
Quer durch die Filme des Wettbewerbs der Berlinale ziehen sich als Haupt- oder zumindest als Randthema Eltern-Kind-Beziehungen. Während Eric Zonca in "Julia" und Damien Harris in "Gardens of the Night" auf höchst unterschiedliche Weise von Kindesentführungen erzählen, kreist das amerikanische...
Die Kunst der Einfachheit
Wie erfrischend ein Film sein kann, in dem jede Handlung in die Schwarzblenden zwischen den einzelnen Szenen verbannt ist, zeigt bei der Berlinale der Mexikaner Fernando Eimbcke mit "Lake Tahoe" und steht damit in wohltuendem Kontrast zum hoffnungslos überkonstruierten finnischen Thriller "Mus...
Egoistischer Ölmagnat und grenzenlose Mutterliebe
Wuchtig und immer wieder grandios und damit erster Favorit für den Goldenen Bären der 58. Berlinale ist Paul Thomas Andersons Epos "There Will Be Blood", leise Töne schlägt dagegen der Chinese Wang Xiaoshuai an, der in "Zou You – In Love We Trust" von grenzenloser Mutterliebe erzählt.
Der Tsunami wirkt nach
Im Rahmen der 58. Berlinale eröffnete das "Internationale Forum des Jungen Films" mit zwei starken Filmen. Während der Kanadier Guy Maddin mit "My Winnipeg" eine an Einfallsreichtum schier überbordende Hommage an seine ebenso geliebte wie gehasste Heimatstadt, aber auch an seine Mutter vorlegt...
Scorseses zwiespältiger Rolling-Stones-Film eröffnete Berlinale
Mit Martin Scorseses "Shine a Light" wurde die 58. Berlinale eröffnet. Der Starauflauf war groß, doch der Film, der sich weitgehend auf den Mitschnitt zweier Konzerte der Rolling Stones beschränkt, hält den Erwartungen kaum stand.
Back in Berlin
Wer einmal bei der Berlinale war, den holen wir wieder, scheint das Motto von Dieter Kosslick für die 58. Auflage des Berliner Filmfestivals (7. – 17.2.) gewesen zu sein. Denn Paul Thomas Anderson, Isabel Coixet, Yoji Yamada, Amos Kollek und Robert Guédiguian sind nur einige der Regisseure, di...