"Aus dem Stamm – Die Sinnlichkeit des Materials – Holzskulptur heute" – die zusammen mit dem Kunstverein Wilhelmshöhe Ettlingen erarbeitete, gemeinsame Ausstellung des Städtischen Kunstmuseums Singen und des Kunstvereins Singen ist ein Wagnis.
Wie viel Traum braucht der Einzelne, wie viel Traum braucht die Gesellschaft? Das Kunstgewerbemuseum Berlin und die Produktionsfirma Substitut zeigen in einer ersten Retrospektive vom 4. Juli bis 13. September 2009 Fotografie, Mode und Underground in der DDR von 1979 bis 89.
Die Sonderausstellung "Bilder, die lügen", die von 3. April bis 30. August 2009 im Zeughaus in Innsbruck zu sehen ist, fragt nach der Objektivität von Bildern und zeigt Grundmuster der Manipulation von und mit Bildern. Der Besucher taucht ein in ein "Lügen-ABC". Rund 300 Objekte veranschaulichen die Bandbreite des Themas.
Oliver Ottenschlägers aktuelle fotografische Arbeiten kreisen um die Landschaft, die in den letzten Jahren immer stärker zur Metapher für die Widersprüche im Verhältnis des postindustriellen Menschen zur Natur geworden ist.
Das 15. Filmfest St. Anton ist international wie noch nie. Die Filme kommen in diesem Jahr aus den USA, Großbritannien, Italien, der Schweiz, Slowenien, Kanada, Australien, Deutschland und Österreich. Bemerkenswerter noch ist der Umstand, dass die Veranstaltung mehr und mehr zu einer Leistungsschau des österreichischen Berg- und Abenteuerfilms wird.
Der Holzbildhauer Willy Verginer aus St. Ulrich im Grödnertal zeigt zusammen mit seinen Söhnen Matthias und Christian vom 14. Juni bis 14. August 09 in der Städtischen Galerie Wangen figürliche, in Holz gearbeitete und auf subtilem Wege farbig gestaltete Werke. Sie erreichen freistehend bis zu Lebensgröße, behaupten sich als Wandreliefs und Kleinstskulpturen.
Franz Erhard Walther (1939 Fulda, lebt in Fulda und Hamburg) hat um 1960 einen substantiell neuen Werkbegriff entwickelt, der den Betrachter zum handelnden und reflektierenden Beteiligten am Werk werden lässt.
Von 16. Dezember bis 31. Juli 2009 zeigt die Gemäldegalerie der Akademie der Bildenden Künste nach kurzer Totalschließung seit September 2008 in den soeben neu eingerichteten Ausstellungsräumlichkeiten im 1. Stock die Ausstellung "Himmel und Hölle. Die frühen Tafelbilder der Gemäldegalerie". Die Ausstellung bietet eine erlesene Auswahl von 40 Tafelbildern vom 14. bis zum 16.
Die Sehnsüchte der 68er: Woodstock, Friede, freie Liebe und die Utopien für eine bessere Welt... Der lettische Regisseur Alvis Hermanis, die Bühnenbildnerin und Künstlerin Monika Pormale und aussergewöhnliche Schauspieler aus Hermanis" Rigaer Ensemble drehen die Zeit um vierzig Jahre zurück.
Egal ob es sich um Zeichnungen, Malereien oder konzeptuelle Projekte handelt, die künstlerischen Arbeiten des in Bregenz und Wien lebenden und arbeitenden Künstlers Marbod Fritsch verkörpern seit jeher ganz spezifische Denk- und Handlungsräume. Fritsch bedient sich textueller und zeichenhafter Codes, um die Erzeugung und Auflösung von Realität zu thematisieren.