Abriss oder Umbau, das ist die Frage, die auch in Frankreich die Diskussion um den Umgang mit den Großsiedlungen der 1960er Jahre beherrscht, eines der zentralen städtebaulichen Themen der Nachkriegsmoderne.
Am 15. November 2012 wird der Internationale Hochhaus Preis von der Stadt Frankfurt am Main in Kooperation mit dem DAM und der DekaBank zum fünften Mal in der Frankfurter Paulskirche vergeben. Das DAM nominierte 26 Gebäude aus 17 Ländern, die binnen der letzten zwei Jahre weltweit erbaut wurden.
Vom 5. Oktober 2012 bis 6. Januar 2013 zeigt das Kunsthaus Zürich in einer auf über 1300 m2 inszenierten Ausstellung, welche Angebote es in seiner von David Chipperfield Architects entworfenen Erweiterung ab 2017 dem Publikum macht. Neben Höhepunkten und Neuerwerbungen aus der eigenen Sammlung sind bedeutende Leihgaben von Henri Matisse bis zu Willem de Kooning zu sehen.
In Zusammenarbeit mit den Architekturhistorikern Maroje Mrduljaš und Vladimir Kulić machte sich der österreichische Fotograf Wolfgang Thaler von 2008 bis 2011 auf die Suche nach der Architektur der sozialistischen Periode in der Region des ehemaligen Jugoslawien.
Der Mies van der Rohe Award, heute einer der wichtigsten und prestigeträchtigsten Preise für Architektur im europäischen Wettbewerb, wurde 1987 von der Europäischen Kommission, dem Europäischen Parlament und der Fundació Mies van der Rohe – Barcelona, ins Leben gerufen.
Die Sommerausstellung im Vorarlberger Architektur Institut (vai) erzählt von Menschen und Dörfern, von Bauten und Beziehungen - Architektur als Spiegel des Landes. Die wöchentlich erscheinenden, redaktionellen Beiträge in der lokalen Tagespresse tragen Baukultur in hoher Auflage und Qualität in die Vorarlberger Haushalte.
Das Museum Villa Stuck präsentiert die erste Ausstellung zum Werk des japanischen Architekturhistorikers und Architekten Terunobu Fujimori in Deutschland. In der bisher umfangreichsten Werkschau zu Fujimori veranschaulichen Modelle, Zeichnungen, Materialtafeln, Architekturpläne und Fotografien, insgesamt ca.
Álvaro Siza, 1992 mit dem Pritzker-Preis ausgezeichnet, gilt als einer der wichtigsten portugiesischen Architekten des 20. Jahrhunderts. Seit den späten 1950er Jahren realisierte er zahllose Bauwerke, anfänglich vorwiegend in Portugal, später auch in ganz Europa, Amerika und Asien.
Das DAM präsentiert 300 Modelle von über 100 Architekten im gesamten Haus - erstmalig werden Architekturmodelle der Gegenwart systematisch erforscht. Die über alle Etagen des Museums reichende Ausstellung zeigt, auf welche Weise Architekten seit etwa 1920 mit Architekturmodellen gearbeitet haben und was die neuesten Entwicklungen sind.
Die Kunsthalle Bielefeld zeigt die erste monografische Ausstellung des japanischen Architekten Sou Fujimoto (*1971) in Europa. Er ist sowohl durch einige markante Bauaufgaben in Japan als auch durch seine theoretischen Schriften ("Primitive Future", 2008) international bekannt geworden als ein Architekt, der den Raum als Ort des Verweilens und Erlebens völlig neu definiert.