Als Porträtmalerin verstand es Angelika Kauffmann (1741–1807) nicht nur, die Gesichter und die Persönlichkeit von Menschen einzufangen, sondern bewies auch ein sicheres Gespür für Mode. Mit Bildnissen eleganter Frauen in antikisierenden oder orientalischen Gewändern und feinsinniger Männer im historischen Van-Dyck-Kostüm traf sie den Zeitgeschmack und setzte Trends.
Das Museum der Moderne Salzburg präsentiert unter dem Titel "Slice of Life. Von Beckmann bis Jungwirth" eine Ausstellung mit Werken, die als Reaktion auf innere und äußere Ausnahmesituationen entstanden sind.
Nach drei erfolgreichen Gastspielen präsentiert das Kulturamt der Landeshauptstadt Bregenz im Rahmen des Bregenzer Frühlings 2025 die renommierte Company Emanuel Gat Dance am 3. Mai 2025 um 20 Uhr im Festspielhaus Bregenz.
Die im Fotohof in Salzburg gezeigte Ausstellung "Extroverted Images" präsentiert fünf internationale Positionen, die sich durch ein Wechselspiel zwischen Fotografie und bildhauerisch-installativen Ansätzen charakterisieren lassen.
Unter dem Titel "Terra Incognita - Kunst-Expedition in ein unbekanntes Nachbarland" präsentiert das Museum Liaunig in Kärnten tschechoslowakische Kunst im Dialog mit Werken aus der Sammlung Liaunig.
Veronique Homann begibt sich in ihrem neu erschienenen Prosaband "Akut“ auf die Suche nach einem Akzentzeichen: Dem Akut des französischen Namens "Véronique“, der ihr verloren ging. Mit der Wahl dieses Themas widmet sie sich ihrer selbst auferlegten Bestimmung, Lücken nicht nur aufzufinden, sondern sie auch zu füllen.
Der 1967 in Zell am Ziller geborene und in Matrei im Osttirol lebende und arbeitende Künstler Peter Raneburger betreibt mit seinen Porträts von Serien- und Mehrfachmördern eine spezielle Form seelischer Inspektion. Eine Auswahl davon präsentiert nun die MAP Kellergalerie in Schruns unter dem Titel "Deep in the Ground". Wobei der Titel der Ausstellung zweideutig ist.
Die Gruppe der Wiener Realisten stellt eine wichtige Gegenbewegung zu den vorherrschenden Kunststilen in der Nachkriegszeit dar. Der Kern der Gruppe, bestehend aus Georg Eisler, Hans Escher, Alfred Hrdlicka, Fritz Martinz, Rudolf Schönwald und Rudolf Schwaiger, fand 1954 zueinander. Mit dem wichtigen Grafikzyklus "Soldatentreffen" versuchten sie, den Nationalsozialismus aufzuarbeiten.
Für 2026 kündigt sich bei den Montforter Zwischentönen ein Wechsel in der künstlerischen Leitung an: Nach zehn Jahren Entwicklungsarbeit wird sich Co-Gründer Hans-Joachim Gögl ab dem nächsten Jahr neuen Aufgaben widmen, wie es in einer Aussendung dazu heißt.
Das Museum Brandhorst in München widmet sich einem Künstlerkreis, der die Kunst der Nachkriegszeit in Musik, Tanz, Malerei, Skulptur und Zeichnung entscheidend geprägt hat.