Die Ausstellung im Cartoonmuseum Basel zeigt in einer umfassenden Retrospektive Originalarbeiten des deutschen Cartoonisten und "NZZ-Folio"-Zeichners Gerhard Glück. Hinter den idyllischen und malerischen Kulissen seiner Cartoons und humoristischen Zeichnungen verbergen sich gesellschaftliche und soziale Themen unserer Welt.
Die Ausstellung der Graphischen Sammlung der ETH Zürich zeigt über 100 Werke des deutschen Renaissancekünstlers aus den eigenen Beständen. Die Auswahl konzentriert sich darauf, Dürer als einen Künstler zu würdigen, dem es vor allem in seinem druckgraphischen Werk gelang, nicht nur Normen zu sprengen, sondern auch Mass zu geben.
Der Kult-Film mit Whoopi Goldberg, bei der die exzentrische Nachtclubsängerin im Zeugenschutzprogramm sicheren Unterschlupf in einem Kloster findet, ist allseits bekannt, die Original-Produktion als Musical aus dem Londoner West End tourt aktuell durch die Lande.
Das "Ornamentgenie" Dagobert Peche (1887–1923) ließ die Formensprache der Wiener Werkstätte (WW) gleichsam explodieren: Auf die Geometrie der WW-Gründer Josef Hoffmann und Koloman Moser antwortete er mit opulenten und poppigen, aus der Natur gewonnenen Dekoren. Gebrauchsgegenständen verlieh er eine Vielschichtigkeit, die Logik und Nutzwert bewusst unterlief.
Mary Ellen Mark (1940–2015) galt als eine der wichtigsten Vertreter:innen der humanistischen Fotografie. Mit größter Sensibilität und Empathie für ihr Gegenüber porträtierte sie ab den 1960er-Jahren vor allem das Leben von Menschen an den Rändern der Gesellschaft.
Mit dem Adventkonzert gehen traditionell die Montforter Zwischentöne zu Ende, diesmal frostig und fabelhaft im Montforthaus, mit außergewöhnlichen Instrumenten und interessanter Werkauswahl – adäquat der Überschrift „Frost und Fabel“.
Die Amsterdamer Malerin Rachel Ruysch schuf prächtige, täuschend echt wirkende Blumenstillleben mit Pflanzen und Früchten, Schmetterlingen und Insekten aus den verschiedensten Regionen der Welt. Schon zu Lebzeiten galten ihre Bilder als begehrte und teure Sammlerstücke.
Mit einer bildhauerischen Position beendet die Galerie.Z das heurige Ausstellungsjahr. Zu sehen gibt es Werke des gebürtigen Steirers Kurt Spitaler. Kunstinteressierten im Land dürfte er kein Unbekannter sein. Hat er doch im Herbst 2022 in der Galerie allerArt in Bludenz gastiert.
Längst überfällig, eine neuerliche Erkundungstour in Hamburg mit Fokus auf die sagenhafte Elbphilharmonie. Acht Jahre nach der Eröffnung rechnete ich mir gute Chancen auf adäquate Konzerttickets aus. Und es gelang: Zwei unglaubliche Konzerterlebnisse und beeindrucktes Staunen, wie Menschengeist und -hand solchen Klangraum schaffen können.
Gegenüberstellungen haben im Kunstforum Montafon eine lange Tradition. Zuletzt fand 2023 „Looming at the Horizon“ mit Johanna Tinzl und Andreas Werner statt. Es ist immer wieder spannend, wie zwei Persönlichkeiten künstlerisch aufeinander und dann gemeinsam auf den Ausstellungsraum reagieren.