Über fünfzig Jahre lag die Ausstellung "Gesicht der Zeit" vergessen im Keller des französischen Kulturinstitutes in Innsbruck bevor sie 2006 an Magnum Photos zurückgegeben wurde.
Die groß angelegte Ausstellung "Genau und Anders - Mathematik in der Kunst von Dürer bis Sol LeWitt" im Wiener MUMOK ist den Verbindungen zweier traditionell miteinander verknüpften, jedoch völlig separat wahrgenommenen Disziplinen auf der Spur: Mathematik und Kunst – zwei Welten, die spätestens seit der Renaissance überraschende Parallelen aufweisen, und ohne deren Zusammenwirken die Entwicklu
Vom 28. November 2007 bis 18. Mai 2008 zeigt das Jüdische Museum in Wien die Ausstellung "Die Korngolds - Klischee, Kritik und Komposition". Kaum eine Familie spiegelt das Wiener Musikleben zu Beginn des 20. Jahrhunderts besser wider als die der Korngolds.
Mit Aneta Grzeszykowska und dem Künstlerpaar Wolfgang Prinz und Michel Gholam stellt Camera Austria vom 14. März bis 18. Mai 08 im Kunsthaus Graz zwei Positionen vor, die sich auf Ikonen der Kunstgeschichte beziehen. Beide haben den Charakter von (Wieder-) Aufführungen eines ikonologisch abgesicherten Bilderkanons, der sich ins kulturelle Gedächtnis ihrer BetrachterInnen eingeschrieben hat
Kaum ein religiöses Sujet hat Künstler vom späten Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert zu so variationsreichen und phantasievollen Bildschöpfungen inspiriert wie die Versuchung des heiligen Antonius.
Bizarre Posen, verschämte Umarmungen, schweigende Interieurs, beredte Schatten - Félix Vallottons Kunst ist von beißendem Sarkasmus und schwarzem Humor durchdrungen und machte ihn zu einem international beachteten Avantgardisten der Moderne.
Vom 14. März bis 18. Mai 2008 zeigt das Kunsthaus Kaufbeuren graphische Arbeiten von Jörg Immendorff. "Café Deutschland" machte Immendorff Ende der 70er Jahre international bekannt. Seit dem zählt er zu den wichtigsten Künstlern weltweit.
Mit der Ausstellung "Störenfriede - Der Schrecken der Avantgarde von Makart bis Nitsch" zeigt das Lentos Kunstmuseum bis 18. Mai 2008 eine museale Schau, die exemplarisch berühmt-berüchtigte Störenfriede der österreichischen Kunstgeschichte vom Fin de Siècle bis zum Aktionismus vorstellt.
Die Graphische Sammlung im Städel Museum zählt aufgrund der hohen künstlerischen Qualität ihrer etwa 25.000 Zeichnungen und 75.000 Druckgraphiken vom Spätmittelalter bis zur Gegenwart zu den bedeutendsten graphischen Kabinetten in Deutschland. Sie wurde im 18. Jahrhundert von Johann Friedrich Städel (1728–1816) begründet und im 19. und 20.
Die Arbeiten von Stefan Rüesch lassen sich stilistisch kaum einordnen. Ihr Charakteristikum liegt im elementaren Umgang mit geometrischen Elementen und Figuren. Bestandteile dieser Malerei sind die gerade Linie, die Vertikale, die Horizontale, das Quadrat, das Rechteck, der rechte Winkel.