Alltagsgegenstände und Räume auf großformatigen Fotografien zeigt Stefan Heyne in der Ausstellung "The Noise". Das klingt recht banal, ist es aber nicht. Es handelt sich hier nicht um eine bloße Abbildung des Realen, sondern um eine Erhebung auf eine surreale Ebene.
Edith Hofer, 1959 in Lustenau geboren, studierte von 1978-83 an der Hochschule für Angewandte Kunst in Wien bei Bazon Brock und Peter Weibel. Schon in einer ihrer ersten Ausstellungen 1993 in der Galerie Stephanie Hollenstein in ihrer Heimatgemeinde Lustenau, damals noch unter ihrem Namen Edith Grabher, zeigte sie zum Thema "Animales and Nudes" Eitempera auf Leinwand Malereien.
Architektur in einer Ausstellung zu präsentieren, ist prinzipiell ein paradoxes Unterfangen, denn das eigentliche Objekt der Ausstellung ist abwesend. Der gebaute und umbaute Raum kann nur "vermittelt" über Fotos, Pläne, Modelle oder Filme umschrieben bzw. das dahinter liegende Denk- oder Sprachsystem aufgezeigt werden.
Nicht unbedingt von seiner besten Seite, aber immerhin vielfältig präsentiert sich das lateinamerikanische Kino beim 17. Internationalen Film Festival Innsbruck. Der Bogen spannt sich von Fernando Pérez ebenso kunstfertigen wie prätentiösen "Madrigal" über den handfesten uruguayanischen Politthriller "Matar a todos" bis zum voyeuristischen brasilianischen "Baixio das bestas".
"Baustelle" ist eine Ausstellungsreihe mit Arbeiten von Kunststudenten, die ihren künstlerischen Anfang im Vorstudium Gestaltung der Kunstschule Bodenseekreis in Meersburg hatten oder deren künstlerische Laufbahn dort begann. Konzipiert und kuratiert von Davor Ljubicic (Dozent beim Vorstudium Gestaltung) wird jährlich eine neue "Baustelle" in der Neuwerk Kunsthalle stattfinden.
Nach der Eröffnung mit dem amerikanischen Episodenfilm "South of Pico" des Tirolers Ernst Gossner gaben am zweiten Tag des 17. Internationalen Film Festivals Innsbruck (3. - 8.6. 2008) afrikanische Themen den Ton an.
Es ist ja nicht so, dass mir Europa und speziell die Schweiz nun plötzlich völlig egal geworden wären. Es stimmt aber schon, dass mir in den vergangenen paar Monaten diesbezüglich nichts mehr in meinen ureigenen Sinn hereingekommen ist – ehrlich gesagt.
Es gibt magische Orte, an denen sich jene aussergewöhnlichen Dinge ereignen, die als kulturelle Leistungen in die Geschichte eingehen. Einer dieser Orte ist die Erker-Galerie in St.Gallen.