Das Kunsthistorische Museum Wien zeigt in Kooperation mit der Kaiserschild-Stiftung, der Alten Galerie im Universalmuseum Joanneum in Graz und dem Kunstmuseum Winterthur eine Sonderpräsentation zum niederländischen Barockmaler Pieter Claesz (1597/98–1660) und widmet sich somit erstmals diesem bedeutenden Vertreter der Stilllebenmalerei des 17. Jahrhunderts.
Der Fotohof in Salzburg zeigt mit Sarker Protick eine zeitgenössische künstlerische Position aus Dhaka, Bangladesch. In dessen langfristigen Untersuchungen treffen die Medien Fotografie, Video und Sound zu einer fortwährenden Meditation über die Flüchtigkeit eines Augenblicks sowie über größere historische und politische Formationen aufeinander.
Die beiden Absolventinnen der Akademie der bildenden Künste Wien bzw. der Universität für angewandte Kunst Wien werden im November 2025 in einer gemeinsamen Ausstellung in der Kunsthalle Wien am Karlsplatz präsentiert.
Der Salzburger Kunstverein präsentiert zwei neue Ausstellungen, die in einem spannungsvollen Dialog zueinander stehen: eine raumgreifende Installation des dänischen Künstlers Esben Weile Kjaer und die erste Einzelausstellung der im Jahr 2022 verstorbenen palästinensischen Künstlerin Laila Shawa in Österreich.
An der Schnittstelle von Fotografie, Installation und performativer Geste entwickelt Nicole Weniger eine künstlerische Praxis, die Fragen nach Identität, Zugehörigkeit und räumlicher Verortung verhandelt. Ihre Arbeiten entstehen in Landschaften im ökologischen, politischen oder symbolischen Umbruch.
Ulli Lusts neues essayistisches Comic-Sachbuch „Die Frau als Mensch. Am Anfang der Geschichte“ wurde 2025 mit dem Deutschen Sachbuchpreis ausgezeichnet. Die Comickünstlerin widmet sich darin der Rolle der Frau im Spannungsfeld von Natur- und Menschheitsgeschichte. „Exkurs #13“ im Karikaturmuseum Krems zeigt ausgewählte Blätter daraus.
Das Kunstmuseum Luzern beschäftigt sich in einer Ausstellung mit der Frage: Was ist schön? Ist es eine idyllische Landschaft, ein perfekter Körper, ein rotbäckiges Kindergesicht oder ein abstrakter Farbklang? Ist gute Kunst schön? Gibt es überhaupt objektive Schönheit? Oder ist sie Geschmackssache?
Die Ausstellung in der Landesgalerie Niederösterreich ist eine bildgewaltige Hommage an die Pflanzenwelt. Pflanzen sind die Grundlage unseres Lebens. Sie versorgen uns mit Sauerstoff und Nahrung und sind die Basis für Heilmittel. Sie kleiden und schützen uns, strukturieren Landschaften und beeinflussen unser Klima.
Der französische Maler Auguste Herbin (1882–1960) gilt als bedeutender Revolutionär der Moderne und als einer der Begründer der Abstraktion in Frankreich. Kurz nach der Jahrhundertwende beginnt er mit spätimpressionistischen Landschaften, Stillleben und Porträts in leuchtenden, dabei harmonisch eingesetzten Farben.