Ich bin mit Büchern aufgewachsen. Und natürlich mit Lesen. Bei uns daheim waren Bücher nie Tapeten. Schon früh beneidete ich jene, die eine Bibliothek besassen. Ich half mir mit Ausleihungen von Büchereien. Kontinuierlich erwarb ich mir meine eigene Sammlung, die lebt und wächst. Als ich in den USA auch in viele Akademikerhaushalte kam staunte ich, keine Bücher zu finden.
Das Exlibris diente ursprünglich zur Kennzeichnung von Büchern. Als kleine, persönlich gestaltete Etiketten wurde so der Name der Eigentümer(In) in den Buchdeckel eingedruckt oder eingeklebt. Anfang des 20. Jahrhunderts wurde das Exlibris Gegenstand von Sammlungen in bibliophilen Kreisen.
Der Vorarlberger Künstler Marbod Fritsch hat in den vergangenen Jahren eine ganze Reihe von Kunstprojekten im öffentlichen Raum sowie »am Bau« realisiert. Etwa die Schranke in Hard, die im Vorjahr für Aufsehen sorgte, beim »Bäuerlichen Schul- und Bildungszentrum für Vorarlberg« in Hohenems, in Feldkirch (»Fallen Man« und »Movin" Earth«), in Kitzbühel, Langenfeld (D), etc ...
Vom 1. bis 31. August 2007 sind in der Galerie Martin Geier in Algund (I) Bilder von Torben Giehler zu sehen. Giehler (geb. 1973) gehört zur Generation der jungen, experimentierfreudigen Generation von Künstlern, die ein Crossover der verschiedenen Kunstmedien nicht scheuen.
Vom 10. Juli bis 28. August 2007 zeigt die Kunsthalle Wien im Project Space am Karlsplatz Fotoarbeiten von Paul Albert Leitner, der ein Reisetagebuch im fotografischen Medium schreibt. Der Künstler registriert damit die Verwandlungen, die er im Laufe seiner Lebensfahrten erfährt.
Jeanloup Sieff wurde am 30. November 1933 in Paris als Kind aus Polen stammender Eltern geboren. Mit 14 Jahren begann er zu fotografieren, nachdem er eine Kamera zum Geburtstag geschenkt bekommen hatte. Er wollte jedoch Filmregisseur werden, gab aber die Filmpläne rasch auf und arbeitet seit 1954 als freier Fotograf.
Im Jahr 1856 erwarb der Moskauer Kaufmann Pawel Tretjakow (1832–1898) seine ersten Gemälde zeitgenössischer russischer Künstler. Damit legte er den Grundstein für seine berühmte Bildergalerie, die 2006 ihren 150 Geburtstag feierte. Heute gilt sie als die weltweit bedeutendste Sammlung russischer Kunst.
Vom 22. Juni bis 26. August 2007 zeigt das Kunsthaus Kaufbeuren eine Ausstellung, die den Berg zum Thema hat. Als die höchste geografische Erhebung steht er majestätisch in unserer Landschaft. Der Berg symbolisiert Kraft, Heroismus und Urwüchsigkeit.
Agnes und Karlheinz Essl präsentieren anlässlich des 35-jährigen Bestehens ihrer Sammlung die Jubiläumsschau »Passion for art«. Aus den über 6.000 Kunstwerken hat Essl über 400 Kunstwerke von 160 international renommierten Künstlerinnen und Künstlern ausgewählt – von Hauptwerken der Sammlung bis zu noch nie gezeigten Neuankäufen.