Das Kunstmuseum St. Gallen präsentiert den/die Gewinner:in des Manor Kunstpreises St. Gallen 2025, Marce Norbert Hörler, mit einer vielschichtigen Ausstellung, die Performance, Poesie, Duft und Architektur verbindet und unsere Wahrnehmung von Raum und Identität herausfordert.
Rund zehn Jahre nach der Jubiläumsausstellung zum 100-jährigen Bestehen der Grafischen Sammlung präsentiert das Kunsthaus Zürich nun seine wertvollsten Druckgrafiken.
Zum 100-jährigen Jubiläum der Griffelkunst-Vereinigung Hamburg e.V. zeigt die Hamburger Kunsthalle im Hubertus-Wald-Forum eine umfangreiche Auswahl von Lithografien, Siebdrucken, Radierungen, Holzschnitten, Fotografien und C-Prints aus dem Programm der letzten 100 Jahre sowie einige Archivdokumente.
Der Bildraum Bodensee zeigt eine umfassende Einzelausstellung des oberösterreichischen Künstlers Anton Kehrer. In dessen Werk lösen sich die medialen Grenzen zwischen Fotografie, Malerei, Grafik, Lichtkunst und Skulptur auf.
Das Belvedere präsentiert Franz Xaver Messerschmidt (1736–1783) als Künstler einer kulturellen und politischen Zeitenwende. Zeugnis davon geben seine Porträts von Mitgliedern des Hofes und des Adels, von Wissenschaftlern und Schriftstellern. Die ab 1770 entstandenen „Charakterköpfe” werden als Phänomene ihrer Zeit beleuchtet.
Die Ausstellung im Weltmuseum Wien zeigt, wie alte Färbe- und Webtraditionen indigener Gemeinschaften in Mexiko in einem zeitgenössischen Kontext wiederbelebt und neu interpretiert werden.
Das Sigmund Freud Museum beleuchtet in einer Sonderausstellung die letzten Monate der Familie Freud in Wien unter den Nationalsozialisten und erzählt die Geschehnisse der folgenden Jahre. Die systematische Beraubung Sigmund Freuds und seines Bruders Alexander wird detailliert nachgezeichnet.
Der Zurich Art Prize, den das Museum Haus Konstruktiv und die Zurich Insurance Company Ltd. jährlich vergeben, geht 2025 an den brasilianischen Künstler Artur Lescher. Er wurde 1962 in São Paulo geboren, lebt und arbeitet auch dort. Er ist der 18. Gewinner der renommierten und hochdotierten Auszeichnung.
Das Kunsthaus Zürich widmet dem deutschen Bildhauer Wilhelm Lehmbruck (1881–1919) eine große monografische Ausstellung, die sich auf seine letzten Lebens- und Schaffensjahre in Berlin und Zürich fokussiert. In Zusammenarbeit mit dem zeitgenössischen Schweizer Künstler Yves Netzhammer entstand eine eindringliche Ausstellung über die Verletzlichkeit des Menschen – damals wie heute.