Ab 12. Juni zeigt das Flatz Museum – Zentrum für Photographie – zwei Ausstellungen, die sich mit der Kunst der Photographie in ihrer poetischen, sensiblen und irritierenden Kraft auseinandersetzen.
Amsterdam ist eine Reise wert – nicht nur wegen der Altstadt-Idylle mit Grachten und ihren Häuserzeilen, es ist auch die bevölkerungsreichste Stadt der Niederlande und hat diese Herausforderungen in beachtenswerter Weise angenommen. Transformation und Umwidmung sind seit jeher ein großes Thema, gleichzeitig wurden durch gezielte Stadtentwicklung stets neue Wohnviertel erschlossen.
Die Kunsthalle Wien zeigt mit „Burn The Diaries, Read Them Out Loud” eine Ausstellung, die ein Programm aus Performance, Lesungen und diskursivem Austausch mit dem Schwerpunkt auf Text in der zeitgenössischen Kunst präsentiert.
Ausgangspunkt für die Ausstellung in der Neuen Galerie Graz ist ein künstlerisches Forschungsprojekt, das der Frage nachgeht, was passiert, wenn Schaffens- und Denkräume geteilt werden.
Mit der Skulptur „Living Room (Closing)” thematisiert Liddy Scheffknecht den Wandel des Wohnzimmers vom familiären Medienzentrum zu einem Relikt unserer analogen Vergangenheit. Die aus Karton und Papierklebeband gefertigte, fragile Installation erinnert formal an ein klassisches Wohnzimmer. Sofa, Tisch, Kommode und Fernseher sind klar erkennbar.
In einer Ausstellung macht das Kunstmuseum Basel bewusst, wie schwierig die Arbeit an großformatigen Werken in Bezug auf Raum und Material sein kann. So war die Beschaffung einer großen Leinwand beispielsweise noch bis ins 19. Jahrhundert hinein eine Herausforderung.
Der deutsche Schriftsteller und Nobelpreisträger Thomas Mann schuf mit Romanen wie "Buddenbrooks", "Der Zauberberg" oder "Joseph und seine Brüder" Weltliteratur. Im Exil avancierte er zum wortgewaltigen Widerpart Adolf Hitlers. Am 6. Juni nun jährt sich zum 150. Male sein Geburtstag.
Das Nordico Stadtmuseum Linz widmet dem bildenden Künstler, Filmemacher und Umweltaktivisten Edgar Honetschläger eine umfassende Personale. Sein künstlerisches Werk wurde mit zahlreichen Kunst- und Kulturpreisen ausgezeichnet.
Die Wände des Treppenhauses, das zu Francis Offmans Ausstellung „Weaving Stories” im Grafischen Kabinett der Secession in Wien führt, sind mit getrocknetem Kaffeesatz bedeckt. Das dunkle taktil ansprechende Material macht den Aufgang zum Ausstellungsraum zu einem immersiven Geruchserlebnis.