Die Ausstellung im Liechtensteinischen Landesmuseum bietet einen Einblick in das Leben und die bemerkenswerte Geschichte von Christian (1715–1769) und Rebecca Protten (1719–1778), einer Familie, die im 18. Jahrhundert Grenzen überwand – geografisch und gesellschaftlich.
Das "Aktionstheater Ensemble" feiert sein 35-jähriges Jubiläum mit einem kraftvollen Statement, nämlich mit der Uraufführung von "All about me. Kein Leben nach mir".
Das Museum für Gestaltung Zürich zeigt die erste umfassende Retrospektive des Fotografen Oliviero Toscani, der die Provokation zum Credo seiner Arbeit gemacht hat. Seine Bilder erregen Aufsehen, erschüttern und empören: Toscani hat als Fotograf, Creative Director und Bildredaktor Geschichte geschrieben und die Werbekommunikation auf den Kopf gestellt.
Bis 23. Juni 2024 zeigt das Foto Arsenal Wien die erste Soloausstellung von Beate Gütschow mit rund 100 Arbeiten, die in Kooperation mit der Klima Biennale Wien stattfindet.
Anlässlich des 200-jährigen Jubiläums des Wiener Städtischen Versicherungsvereins, Hauptaktionär der Vienna Insurance Group, präsentiert das Leopold Museum als langjähriger Partner eine umfassende Ausstellung, die erstmals Highlights aus allen sechs Sammlungen der Unternehmensgruppe vereint.
Das Kunst Museum Winterthur zeigt bis 2. Juni 2024 unter dem Titel "Walls of the World" eine Ausstellung des türkischen Künstlers Burhan Doğançay. Der 2013 verstorbene Künstler gehört zu den eigenständigsten Stimmen der Nachkriegsmoderne und erlangt zunehmend Aufmerksamkeit in Europa.
Der Medienkünstler Marian Essl alias Monocolor erzeugt zur Gänze algorithmische Bilder, die sich zwischen fluiden Formen und geometrisch architektonischen Strukturen bewegen. Das Eintauchen in virtuelle Welten ist zu einem integralen Bestandteil verschiedener Lebensbereiche geworden, die uns mit einer veränderten und erweiterten Realität konfrontieren.
Der Architekt stellt Raum zur Verfügung, erst durch die Benutzerinnen selbst wird dieser gestaltet und zu Lebensbildern verfestigt. Aber was machen die neuen Eigentümer aus dem Potenzial ihres Raumvolumens? Im C21 sind über achtzig unterschiedliche Ateliers entstanden, deren Form durch das System der Anordnung bestimmt ist.
Seit den 1990er-Jahren arbeiten die beiden Künstler Markus Muntean und Adi Rosenblum zusammen. In ihrem vornehmlich malerischen Œuvre verbinden sie ihre Identitäten auf eindrucksvolle Weise zu einer künstlerischen Handschrift.