Ulli Lusts neues essayistisches Comic-Sachbuch „Die Frau als Mensch. Am Anfang der Geschichte“ wurde 2025 mit dem Deutschen Sachbuchpreis ausgezeichnet. Die Comickünstlerin widmet sich darin der Rolle der Frau im Spannungsfeld von Natur- und Menschheitsgeschichte. „Exkurs #13“ im Karikaturmuseum Krems zeigt ausgewählte Blätter daraus.
Das Kunstmuseum Luzern beschäftigt sich in einer Ausstellung mit der Frage: Was ist schön? Ist es eine idyllische Landschaft, ein perfekter Körper, ein rotbäckiges Kindergesicht oder ein abstrakter Farbklang? Ist gute Kunst schön? Gibt es überhaupt objektive Schönheit? Oder ist sie Geschmackssache?
Die Ausstellung in der Landesgalerie Niederösterreich ist eine bildgewaltige Hommage an die Pflanzenwelt. Pflanzen sind die Grundlage unseres Lebens. Sie versorgen uns mit Sauerstoff und Nahrung und sind die Basis für Heilmittel. Sie kleiden und schützen uns, strukturieren Landschaften und beeinflussen unser Klima.
Der französische Maler Auguste Herbin (1882–1960) gilt als bedeutender Revolutionär der Moderne und als einer der Begründer der Abstraktion in Frankreich. Kurz nach der Jahrhundertwende beginnt er mit spätimpressionistischen Landschaften, Stillleben und Porträts in leuchtenden, dabei harmonisch eingesetzten Farben.
Eintauchen! Den Kopf abschalten und dem Alltag entfliehen? In turbulenten Zeiten klingt das nur allzu verlockend. Das Kunsthaus Zug zeigt Werke von neun Kunstschaffenden aus der Zentralschweiz, die sich alle mit dem Thema der Immersion auseinandersetzen. Die Ausstellung geht jedoch weit über das Thema der Weltflucht hinaus.
Accessoires sind mehr als nur modische Zierden. Die Ausstellung im Landesmuseum in Zürich beleuchtet, wie Accessoires von Status, Identität und gesellschaftlichem Wandel zeugen. Dafür werden über 200 Objekte aus vier Jahrhunderten gezeigt. Zu sehen sind Hüte, Foulards, Fächer, Taschen, Schuhe und viele weitere Alltagsbegleiter. Ein Streifzug durch die Kulturgeschichte „von Kopf bis Fuß”.
Unter dem Titel „Netzwerk Paris. Abstraction-Création 1931–1937” präsentiert das Arp Museum Bahnhof Roland die gleichnamige Künstlergruppe. Die Aktivitäten der Gruppe, die 1931 in Paris gegründet wurde, beschränkten sich nicht auf ihren Gründungsort Paris. Sie wirkten bis zu ihrem Ende im Jahr 1937 weit über die Grenzen Frankreichs hinaus.
Die in Paris und Karlsruhe lebende Künstlerin Eva-Maria Lopez hat für den Kubus Subraum im Zentrum für Kunst und Medien (ZKM) eine Installation mit dem Titel "Phyto-Travellers" konzipiert. Dabei entwirft sie einen raumgreifenden Garten, der sich der Migrationsgeschichte sogenannter Neophyten widmet.
In seinen neuesten Arbeiten setzt sich der Kärntner Künstler Peter Kohl mit der Querverbindung zwischen Kunst und Liebe auseinander. Als transformatives Gestaltungsmodell setzt er dabei motivisch auf die „Gans, die auf dem Kopf steht“. Die mitunter schrägen Ergebnisse dieser malerischen Untersuchungen sind in der aktuellen Ausstellung in der Sylvia Janschek Art Gallery in Bregenz zu beschauen.