Anlässlich des 100-jährigen Jubiläums der Gründung dieser Bewegung zeigt die Hamburger Kunsthalle eine umfassende Ausstellung zum internationalen Surrealismus und spürt dabei der deutschen Romantik als einer seiner wichtigsten geistigen Verwandten nach.
Das 1936 von Luzzi und Michael Wolgensinger gegründete Fotoatelier war über sechs Jahrzehnte hinweg eine Zürcher Institution und wichtiger Treffpunkt der internationalen Avantgarde. Die Ausstellung „Fotoatelier Wolgensinger” im Museum für Gestaltung Zürich stellt erstmals das reiche Gesamtwerk in den Fokus.
Was verbindet Wien mit den Philippinen? Eine einzigartige Geschichte, die 1973 mit dem bilateralen Abkommen zur Anwerbung von Krankenpflegerinnen begann und 2023 mit dessen Erneuerung fortgeschrieben wurde. In der Ausstellung des Wien Museums wird die Geschichte dieser tiefen Verwurzelung lebendig.
In Rob Voermanys künstlerischem Schaffen wird eine Welt gezeigt, in der Zerfall nicht nur Zerstörung bedeutet, sondern auch den Nährboden für neues Wachstum bildet. Mit der Ausstellung „Entropic Empire” am Standort Mönchsberg eröffnet das Museum der Moderne Salzburg einen Raum, um diese alternative Zukunft zu erkunden.
Das Mumok in Wien widmet der seit 2013 in Wien lebenden Künstlerin ihre erste museale Einzelausstellung außerhalb Japans. Ihre rätselhaften Bilder zeigen Körperfragmente, Gesten oder Blicke, die in der surrealistischen Tradition der Hinterfragung der Darstellung des weiblichen Körpers stehen.
Bernd Oppl zählt zu den etablierten Positionen innerhalb der zeitgenössischen Kunst, die sich mit den Schnittstellen von Architektur, subjektiver Wahrnehmung und medialer Realität befassen. Seine Arbeiten, darunter skulpturale Modelle, Video-Installationen und hybride Displays, untersuchen, wie Räume erzählerisch oder handlungsbestimmend wirken können.
Erwin Hauser, Vizepräsident des Fördervereins „Lentos Freunde”, hat der Stadt Linz und dem Lentos im Jahr 2024 seine 2.994 Werke umfassende Kunstsammlung gestiftet. Damit ermöglichte er dem Museum die größte Erweiterung seit der Grundstocklegung durch den Ankauf der Sammlung Wolfgang Gurlitt im Jahr 1953.
Der von der Stadt Feldkirch für kulturelle Veranstaltungen nutzbar gemachte mittelalterliche Pulverturm wird derzeit vor allem von bildenden Künstlern "besetzt" und bespielt. Aktuellstes Beispiel ist der 1955 in Feldkirch geborene Konzeptkünstler, Grafiker und Filmemacher Wolfgang Herburger, der den Turm selber zum Objekt macht.
Mit „downstairs” bringt die renommierte österreichische Choreografin und Performerin Doris Uhlich im Juni Bewegung ins Museum der Moderne Salzburg am Mönchsberg. Die eigens für diesen Ort entwickelte Performance ist Teil des diesjährigen Sommerszene-Festivals und nimmt zentrale Werke der Moderne als Ausgangspunkt.