Der Ausstellung "Mapping the 60s" liegt die Überlegung zugrunde, dass maßgebliche gesellschaftspolitische Bewegungen des 21. Jahrhunderts ihre Wurzeln in den 1960er-Jahren haben.
Eines vorweg: der diesjährige Bachmannpreisträger ist ein wahrhaft würdiger. Tijan Sila, geboren in Bosnien, überzeugte mit einem wunderbaren, berührenden autofiktionalen Text über seine kriegstraumatisierten Eltern.
Was ist den Menschen heilig? Was ist ihr Recht, was ihre Pflicht? Und wo wird das sichtbar? Auf einer Spurensuche nach Bedingungen und Möglichkeiten von Übereinkunft, nach Zeichen und Orten des menschlichen Zusammenlebens öffnet die Künstlerin und Architektin Azra Akšamija im Kunsthaus Graz Schutzräume verschiedener Art.
Vor etwa einem Jahr wurde Bethan Huws eingeladen, für die Reihe Artist’s Choice eine Ausstellung auf Basis der Werke von Marcel Duchamp zu kuratieren, die Teil der Sammlung des Kunstmuseum Liechtenstein sind. Werke aus den Sammlungen des Kunstmuseums und der Hilti Art Foundation sowie einige ihrer eigenen Werke wurden in die Ausstellung eingebunden.
Das OK Linz gibt Einblick in die fantastische Welt des englischen Bildhauers und Malers Malcolm Poynter. Geboren 1946 in Reading, ist er in London aufgewachsen und studierte dort am Goldsmith College of Art und am Royal College of Art. Heute lebt und arbeitet er in Aigen-Schlägl. Seine einzigartigen, lebensgroßen Figuren bewegen sich zwischen dystopischem Surrealismus und barocker Opulenz.
Mit Sammlung+ präsentiert die Sammlung Moderne Kunst in der Pinakothek der Moderne in München seit 2019 Präsentationen mit Werken aus ihrem Bestand. Neuerwerbungen, Entdeckungen und nicht zuletzt thematische Schwerpunkte zeigen die Vielfalt der Bestände im Zusammenspiel mit Partnern und Stiftungen.
Simone Fattal präsentiert in ihrer Ausstellung "metaphorS" Werkgruppen aus verschiedenen Schaffensphasen und in diversen Medien. Diese umfassen Skulpturen aus gebranntem Ton und Keramik, Malerei und Collagen. Durch ihre Werke erzählt sie Geschichten von Menschlichkeit, Kultur, Geschichte und Gegenwart. Themen wie Konflikt, Konsens, Natur, Glaube und Vertrauen stehen dabei im Mittelpunkt.
Der Krankenhausbau hat als architektonischer Typus eine lange und komplexe Entwicklungsgeschichte, die stark mit den rasanten medizinischen Fortschritten zusammenhängt. Im 20. Jahrhundert wurde der Bau von Kliniken immer stärker von den Faktoren Effizienz, Ökonomie, Flexibilität und Rationalisierung geprägt.
Seit mehr als 40 Jahren inszeniert die in Feldkirch geborene Medienkünstlerin Ruth Schnell hybride Raumerfahrungen, die das Verhältnis von Wahrnehmung und Wirklichkeitskonstruktion erforschen. Die Bezugnahme auf gesellschafts- und weltpolitische Fragestellungen ist tief in ihre künstlerische Herangehensweise eingeschrieben. Ihre vielfach ausgezeichneten Arbeiten werden international ausgestellt.