Einen fulminanten Abschluss fand das wichtigste zeitgenössische Tanzfestival in der Region mit der Uraufführung einer Choreografie von Richard Siegal mit seinem "Ballet of Difference" und dem hochkarätigen Pianisten Igor Levit, der Frederic Rzenwskis solidarische Polyfonie „The People United Will Never Be Defeated“ virtuos darbot.
Die Sonderausstellung "Tuten & blasen" im Vorarlberg Museum betrachtet das Phänomen Blasmusik aus einer ethnologischen Perspektive und rückt die Menschen in den Mittelpunkt.
Am 16. Mai wurden im Wiener Museums-Quartier die Gewinnerprojekte des Staatspreis Design 2024 vom Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaft (BMAW) ausgezeichnet.
Das Wien Museum zeigt in Kooperation mit der Alten Nationalgalerie Berlin eine Ausstellung über die Secessionsbewegungen in München, Wien und Berlin an der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert. 2023 war sie in der Alten Nationalgalerie Berlin zu sehen, 2024 wird sie im neu eröffneten Wien Museum am Karlsplatz gezeigt.
Die ikonischen, handgefertigten Designklassiker der Werkstätte Carl Auböck prägen das österreichische Design seit vier Generationen. Das MAK widmet der legendären Manufaktur, die bis heute in der Bernardgasse im siebten Wiener Bezirk tätig ist, eine umfassende Werkschau und beleuchtet die Materialität der höchst vielschichtigen Auböck-Erzeugnisse aus Messing, Holz, Horn, Leder und Naturfasern.
Die Ausstellung im Liechtensteinischen Landesmuseum bietet einen Einblick in das Leben und die bemerkenswerte Geschichte von Christian (1715–1769) und Rebecca Protten (1719–1778), einer Familie, die im 18. Jahrhundert Grenzen überwand – geografisch und gesellschaftlich.
Das "Aktionstheater Ensemble" feiert sein 35-jähriges Jubiläum mit einem kraftvollen Statement, nämlich mit der Uraufführung von "All about me. Kein Leben nach mir".
Das Museum für Gestaltung Zürich zeigt die erste umfassende Retrospektive des Fotografen Oliviero Toscani, der die Provokation zum Credo seiner Arbeit gemacht hat. Seine Bilder erregen Aufsehen, erschüttern und empören: Toscani hat als Fotograf, Creative Director und Bildredaktor Geschichte geschrieben und die Werbekommunikation auf den Kopf gestellt.
Bis 23. Juni 2024 zeigt das Foto Arsenal Wien die erste Soloausstellung von Beate Gütschow mit rund 100 Arbeiten, die in Kooperation mit der Klima Biennale Wien stattfindet.