Das Kunsthaus Zug präsentiert die zweite Ausstellung zu Friedrich Kiesler. An der Ausstellung "Kiesler heute" beteiligen sich sechzehn Kunstschaffende unterschiedlichster Generationen und Nationen aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und den USA.
Am 7. Juni feierte das Stück "Gehen und Kommen" des Vorarlberger Autors Amos Postner im Theater Kosmos in Bregenz Premiere. In Auftrag gegeben hat es der interkulturelle Theaterverein Motif anlässlich 60 Jahre Anwerbeabkommen Österreich-Türkei.
Das Museum moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien hat nach einer sanierungsbedingten Schließzeit mit der Ausstellung "Avant-Garde and Liberation. Zeitgenössische Kunst und dekoloniale Moderne" wieder eröffnet.
Erstmals wird in der Schweiz in einer monografischen Ausstellung das Werk des international renommierten, niederländischen Designers und Künstlers Maarten Baas präsentiert. Das Gewerbemuseum Winterthur ermöglicht einen breiten Einblick in sein Schaffen und zeigt auch neueste Werke.
Die Ausstellung der Künstlerin und Filmemacherin Pauline Julier ist eine intergalaktische Tour durch die geologischen Zeitalter der Erde bis ins Weltall. Der Besuch eines 300 Millionen Jahre alten Wald in China ebenso wie ein Gebirge auf dem Mars.
Das Kunsthauses Bregenz präsentiert ab 8. Juni die Ausstellung "Wish You Were Gay" von Anne Imhof. Die Ausstellung, die sich über alle vier KUB Stockwerke erstreckt, ist eine persönliche Bestandsaufnahme. Im Zentrum steht eine neue Werkgruppe, die zentrale Elemente von Imhofs künstlerischem Repertoire aufnimmt und weiterentwickelt.
Die irische Künstlerin Claire Morgan setzt sich in ihren Arbeiten mit den elementaren Bedingungen des Menschen in seinem Lebensraum auseinander. Sie verarbeitet persönliche Erlebnisse wie ihre Beobachtungen zum Kreislauf der Natur und zum Verhältnis zwischen Natur und Mensch.
Mittels selbstgenähter Zelte, überdimensionaler Stoffbahnen, umgenutzter Bettlaken und gefärbten Leintüchern dichtet Reto Pulfer bestehende Räume in transluzide Welten um. Dabei geben seine textilen Universen weder Orientierungsweisen noch Deutungsmuster vor: Sie sind ein Angebot, sich in bekannten Umgebungen zu verirren und vertraute Architekturen neu zu erfahren.
Die Schweizer Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider hat drei bedeutende mesopotamische Kulturgüter, eine Statue und zwei Reliefs, an den Vizepremierminister und Aussenminister der Republik Irak, Fuad Hussein, übergeben. Die drei zwischen 1700 und 2800 Jahre alten mesopotamischen Kulturgüter waren im Rahmen eines Strafverfahrens im Kanton Genf eingezogen worden.
Die Galerie Lisi Hämmerle zeigt unter dem Titel Noctuoidea (Narbe und Nachtfalter) grossformatige Malereien und eine Keramik Installation von Amrei Wittwer. Der Vorarlberger Falter, ein vom Aussterben bedrohtes Mangelwesen rückt in den Fokus der Aufmerksamkeit.