Die Schweizer Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider hat drei bedeutende mesopotamische Kulturgüter, eine Statue und zwei Reliefs, an den Vizepremierminister und Aussenminister der Republik Irak, Fuad Hussein, übergeben. Die drei zwischen 1700 und 2800 Jahre alten mesopotamischen Kulturgüter waren im Rahmen eines Strafverfahrens im Kanton Genf eingezogen worden.
Die Galerie Lisi Hämmerle zeigt unter dem Titel Noctuoidea (Narbe und Nachtfalter) grossformatige Malereien und eine Keramik Installation von Amrei Wittwer. Der Vorarlberger Falter, ein vom Aussterben bedrohtes Mangelwesen rückt in den Fokus der Aufmerksamkeit.
In der Ausstellung in der Galerie.Z in Hard gibt Ilse Aberer einen umfassenden Einblick in ihr vielfältiges Werk. Wie es bei einer der konkreten Kunst zugeordneten Vertreterin zu erwarten ist, dominieren geometrische Grundformen Ilse Aberers gestalterisches Repertoire. Dominant im Vordergrund steht bei dieser Schau das Quadrat, ausschließlich in Schwarz und Weiß gehalten.
Der US-Amerikaner Gregory Crewdson zählt zu den international renommiertesten Fotografen. In der Kulisse amerikanischer Kleinstädte und auf Filmsets entwirft Crewdson seit Mitte der 1980er-Jahre gleich einem Regisseur technisch brillante und farblich verführerische Inszenierungen, die menschliche Einsamkeit und die Abgründe der Gesellschaft zum Thema haben.
Wie haben Künstler:innen des afrikanischen Kontinents und seiner Diaspora den Alltag in den letzten 100 Jahren erlebt und künstlerisch verarbeitet? Um diese Frage zu beantworten, unternahm das Team rund um Koyo Kouoh, Direktorin und leitende Kuratorin des Zeitz MOCAA im südafrikanischen Kapstadt, eine intensive Recherche.
Gezeigt werden Projekte, die sich mit der Modifikation von Körpern oder mit der Frage nach Selbstbild und Portrait auseinandersetzen. Die Ausstellung in der Landesgalerie Kunst im Traklhaus ist eine Kooperation mit dem Department Bildende Künste und Gestaltung, Universität Mozarteum Salzburg.
Das Leopold Museum in Wien zeigt erstmals in Österreich eine umfassende Ausstellung zur deutschen Neuen Sachlichkeit. Die Schau präsentiert das neusachliche Kunstschaffen im Deutschland der 1920er- und 1930er-Jahre anhand von circa 150 Exponaten aus zahlreichen internationalen Museen und Privatsammlungen, darunter rund 100 Gemälde, etwa 40 Arbeiten auf Papier sowie Fotografien und Archivmaterial.
Mit der Ausstellung "Da.Zwischen" in den Jahren 2018 und 2019 fand in der Galerie Prisma des Südtiroler Künstlerbundes und dem Magazin4 in Bregenz ein Künstler:innenaustausch zwischen Vorarlberg und Südtirol statt. Je vier Kunstschaffende aus den beiden Gebieten nahmen an den Ausstellungen in Bozen und Bregenz teil. Von 31. Mai bis 2.
Einen fulminanten Abschluss fand das wichtigste zeitgenössische Tanzfestival in der Region mit der Uraufführung einer Choreografie von Richard Siegal mit seinem "Ballet of Difference" und dem hochkarätigen Pianisten Igor Levit, der Frederic Rzenwskis solidarische Polyfonie „The People United Will Never Be Defeated“ virtuos darbot.