Jasper Johns gehört zu den bedeutendsten Exponenten der amerikanischen Kunst ab Mitte des letzten Jahrhunderts, der gleich mit seiner ersten Einzelausstellung 1958 in New York für Furore sorgte. Der 1930 geborene Amerikaner lebt heute vor allem in Connecticut und unterhält eine langjährige freundschaftliche Beziehung mit dem Kunstmuseum Basel.
»aktuell_actuel« ist eine Ausstellung, die sich auf die tagesaktuellen, politischen Zeichnungen in verschiedenen grossen Tageszeitungen konzentriert. Von den Zeitungen und ihren Künstlern werden die jeweils zu Tagesaktualitäten publizierten Werke an das Museum weitergeleitet und dort präsentiert.
Im Zuge der rasanten Globalisierung gewannen bzw. gewinnen der Identitäts- als auch Heimatbegriff neue Bedeutungen, ähnlich wie jene der Nation und Integration. Besonders im Sprachlichen, Literarischen wird oft die Metapher bemüht, wonach die Muttersprache die Heimat sei und bleibe, besonders dann, wenn die Person, der Sprecher, als Fremder in der Fremde lebt.
John Bock ist in erster Linie für seine spektakulären, komisch-grotesken Aktionen bekannt, in denen sich Theater, Vorträge, Video, Installation und Skulptur in einzigartiger Weise durchdringen. In den letzten Jahren rückt das Medium Video zunehmend in den Vordergrund und löst sich von den performativen Vorträgen.
Schon 1974, als das alte Museum am Roncalliplatz zu klein wurde, hatte man sich entschlossen, neu zu bauen. Seit Mitte der 1990er Jahre diskutierte man dann als Standort eines der letzten Trümmergelände Kölns: St. Kolumba. Nun wird am 15. September 2007 nach vierjähriger Bauzeit der Neubau des Kölner Diözesanmuseums "Kolumba" von Peter Zumthor eröffnet.
Dreidimensionale künstlerische Arbeiten zu beschreiben erweist sich nicht immer als einfach. Die Grenzen oder Übergänge zwischen Objekt und Installation werden in der Ausstellung "Down to earth", die am 17. August 2007 in der Galerie K12 eröffnet wird, in Frage gestellt, unter die Lupe genommen.
39 StudentenInnen, inspiriert von sechs unterschiedlichen Ausbildungsstätten, machen mit ihren Semester- und Diplomprojekten die Alte Naturschau in Dornbirn zum bunten Ort der Präsentation und des Austausches. Bereits zum fünften Mal findet die Ausstellung walk in – students go public statt. Und wie immer gleicht kein Projekt dem anderen.
Der Kunstraum Niederösterreich hat einen neuen Kunstpreis ausgeschrieben. Das Thema für 2007 ist die "Performance" – eine Darstellungsform, die in der österreichischen Kunst bereits eine lange Tradition hat. Aus den zahlreichen Einsendungen hat die Jury die 1974 geborene Roberta Lima als Siegerin gewählt. Die gebürtige Brasilianerin lebt seit fünf Jahren in Österreich.
Das Österreichische Papiermacher- und Druckereimuseum in Steyrermühl präsentiert von 23. Juli 2007 bis 20. September 2007 die Ausstellung »Papier Kunst Fabrik«, kuratiert durch Ulrike Hrobsky, in welcher Arbeiten von Walter Weer und Josef Adam Moser gezeigt werden. Begleitend zu dieser Ausstellung gibt es einen Katalog.
Die IG Halle zeigt das Werk des australischen Künstlers Mark Kessell exklusiv und in einer ersten Einzelausstellung in der Schweiz. Auf rund 600m² wird in der ehemaligen Maschinenfabrik Schuler & Cie in Rapperswil die vom 17. August bis 16. September 07 dauernde Ausstellung eine Auswahl aus verschiedenen Serien präsentieren.