Die Ausstellung „Bridge I Brücke” im kura-t Kunstraum Traklhaus in Salzburg zeigt Arbeiten der in England lebenden Künstler:innen Hannah Tilson und Otis Blease.
Die Welt, in der wir leben, ist von zahlreichen tiefgreifenden Veränderungen geprägt. Kriege, gesellschaftliche Spaltungen und das Erstarken autoritärer Bewegungen sind die Kennzeichen dieser turbulenten Zeit. Unsicherheit und Angst dominieren und werden systematisch geschürt. Leise, subversiv und kraftvoll zugleich erhebt Elisabeth Gschiel ihre künstlerische Stimme.
Das Haus für Medienkunst Oldenburg präsentiert Counter-Expeditions, eine große Einzelausstellung des kolumbianisch-amerikanischen Künstlers, Forschers und Filmemachers Felipe Castelblanco. Die Ausstellung zeigt sowohl mehrere neue Arbeiten als auch eine Retrospektive seiner zehnjährigen interdisziplinären Praxis.
Heidi Harsieber ist eine der wichtigsten österreichischen Fotografinnen der letzten Jahrzehnte sowie eine bedeutende Vertreterin der österreichischen feministischen Avantgarde. Die Vielfalt der von ihr dokumentierten Themen ist Ausdruck ihrer offenen Grundhaltung.
Die wahrhaft große Oper bei den Bregenzer Festspielen wird im Festspielhaus gegeben. Diesmal George Enescus monumentales Werk Œdipe, das in der Inszenierung von Andreas Kriegenburg als eindrückliche, psychologisch hochkomplexe Geschichte erzählt wird, die unter der Leitung des finnischen Stardirigenten Hannu Lintu in wunderbarer Musik verschmilzt.
Die Werke von Sereina Steinemann zeigen die Dinge, die uns umgeben: Dinge, den Alltag, die Normalität. Das ist an sich nichts Außergewöhnliches in der Kunst. Stillleben sind seit jeher eine Gattung der Malerei, und die Pop-Art hat die Objekte des modernen Alltags plakativ in den Fokus genommen.
Die russische Bildhauerin Julia Belova präsentiert in der Dominikanerkirche Krems ein eigens für den sakralen Raum geschaffenes Gesamtkunstwerk. Die monumentale Installation verbindet Skulptur und Klang zu einem sinnlichen Erlebnis, das tief in der Biografie der queeren Künstlerin verwurzelt ist. Mit „Monstrum Sacrum” schafft Belova ein inhaltlich vielschichtiges Werk.
In der Einzelausstellung „Über das Sterben“ zeigt das Sprengel Museum Hannover die gleichnamige Zeichenfolge von Peter Heber. Die etwa A3 großen Blätter, die mit Kreide und Pastellfarben ausgeführt wurden, zeigen abstrakt gesetzte Striche und Kreise, deren Bildzentren jeweils ähnlich anmuten: sich verdichtende Linien, die einen Schädel mit geschlossenen Augen formen.
Frei sein! – von den Zwängen des bürgerlichen Lebens, des Kapitalismus und der industriellen Gesellschaft. So sah der Traum vieler junger Menschen um 1900 aus. Sie schmiedeten Pläne für den Ausstieg. In Reformkolonien abseits der Städte begannen einige von ihnen ein alternatives Leben.