Der Prix Ars Electronica ist der traditionsreichste Wettbewerb für Medienkunst weltweit. Die Auszeichnung für Pionier:innen, die inspirierende Projekte an der Schnittstelle von Kunst, Technologie und Gesellschaft realisieren, wurde 1987 ins Leben gerufen.
Der Name Albertina bezeichnet heute eine der weltberühmtesten Grafiksammlungen. Der Name geht auf das Jahr 1870 zurück. Damals bezeichnete der Galerieinspektor der erzherzöglichen Grafiksammlung, Moriz von Thausing, die Sammlung von Herzog Albert von Sachsen-Teschen in der „Gazette des Beaux-Arts“ als „La Collection Albertina“.
Vor rund 1.500 Jahren traf die Justinianische Pest weite Teile Europas, Asiens und Afrikas und gilt als die erste „globale” Pandemie der Geschichte. Eine neue Studie der Österreichischen Akademie der Wissenschaften beleuchtet nun ihre möglichen Ursprünge und Ausbreitungswege.
Anlässlich des 100. Todestags von Lovis Corinth beleuchtet die Alte Nationalgalerie in Berlin das Schicksal der Werke des Künstlers und seiner Frau, der Malerin Charlotte Berend-Corinth, in ihrer Sammlung.
Es ist ein Gemeinplatz, der zugleich erschreckend und faszinierend ist: Alles, was in Bildern festgehalten wurde, existiert nicht mehr oder nicht mehr in der dargestellten Form. In der Kunst wird das Thema Vergänglichkeit oft sinnbildlich umgesetzt, etwa als Memento mori oder als melancholische Meditation über das Verschwinden von Dingen.
Im Rahmen der Ausstellung „Earthly Communities“ setzt sich das Kunsthaus Meran (Merano Arte) derzeit mit den Folgen der europäischen Kolonialisierung indigener Gebiete Abya Yalas seit dem 15. Jahrhundert auseinander. Abya Yalas ist ein indigener Name für den amerikanischen Kontinent.
„Panic – yes/no“ lautet der Titel der diesjährigen Ars Electronica. Sie widmet sich der allgegenwärtigen Ungewissheit im Schatten zahlreicher Krisen und zeigt, welchen Beitrag die Kunst zu ihrer Bewältigung leisten kann.
Die Reihe „Werke aus Schweizer Psychiatrien” des Open Art Museums wird durch die Ausstellung „Ein Traum von einem Ballkleid” erweitert. Erstmals werden künstlerische Arbeiten aus dem Kunstarchiv der UPK Basel öffentlich gezeigt.
Marlie Muls Objekte haben organische Qualitäten. Sie wirken wie flüchtige Gestalten, die sich ihrer figürlichen Tendenz und ihrer Künstlichkeit jedoch bewusst sind. Oft verwendet die Künstlerin Materialien, die auf subtile, mitunter irritierende Weise auf körperhafte Elemente wie Knochen, Haare, Haut oder Körperflüssigkeiten verweisen.