Im Tanzquartier O! A Biography mit Orchester, Tanz und Countertenor; in der Hofburgkapelle die Friedensmesse von Johanna Doderer; und in der Wohnung von Margarete Schütte-Lihotzky ein politisches Musiktheater mit dem Kollektiv Untere Reklamationsbehörde – Wien Modern geblockt auf zwei faszinierende, inspirierende Tage.
Siebzehn Kunst- und Designschaffende verwandeln im Gewerbemuseum Winterthur die Rhythmen des Tages und der Jahreszeiten in atmosphärische Licht- und Klanglandschaften und gehen der Frage nach, was es mit den biologischen Uhren der Lebewesen und dem Einfluss von Tageslicht auf sich hat.
Die Ausstellung "Blockchain:Unchained. New Tools for Democracy" verwandelt sich die MAK Galerie in einen experimentellen Übungsraum, in dem neue Technologien als Werkzeuge für demokratische Teilhabe interaktiv und spielerisch erforscht und ausprobiert werden können.
Zehn Jahre Zwischentöne, zehn Geburtstagskerzen, die es zu entdecken gilt: Der Rundgang zu zehn Wunderkammern in der Altstadt von Feldkirch ist das große Highlight im diesjährigen Jubiläums-Programm. Wieder sind ganz besondere Orte zu entdecken und erlesene Konzerte sowie Installationen zu erleben. Ein Wochenende lang (22., 23. und 24.
Der Künstler Marcel van Eeden greift die Geschichte der Villa Flora in Winterthur mit dem berühmten Sammlerehepaar Hedy und Arthur Hahnloser auf und verbindet sie mit seiner eigenen künstlerischen Welt. Seine eigens für den Ort geschaffene Serie "The Villa" ist noch bis zum 5. Januar in der Villa Flora zu sehen.
Die Ausstellung im Magazin 4 in Bregenz beleuchtet die enge Verbindung von Maria Lassnigs malerischem und filmischem Werk, aber auch ihren unermüdlichen Kampf um Anerkennung und Unabhängigkeit als Künstlerin. Lassnig war eine der bedeutendsten Künstlerinnen des 20. Jahrhunderts und zeichnete sich durch ihre kompromisslose Haltung in Kunst und Leben aus.
Ein einzigartiger Fund hat neue Einblicke in die Bestattungsrituale des Mittelalters im westlichen Europa zu Tage gebracht. Forscher:innen konnten nun zum ersten Mal bioarchäologische Beweise für die familiäre Einbalsamierung von Säuglingen und Erwachsenen im Frankreich der Frühen Neuzeit nachweisen.
In den Arbeiten von Maya Dunietz werden klassische Musik und bildende Kunst, Installation und Konzert, Klang und Rhythmus miteinander verbunden. Der Herzschlag des Publikums, das Zwitschern der Vögel, das Volumen der Lungen der Künstlerin oder die Tagträume ausrangierter Klaviere finden sich in ihren Werken wieder.
Die Ausstellung im Wiener Mumok ist die bislang umfangreichste institutionelle Einzelpräsentation von Liliane Lijn. Die Künstlerin arbeitet seit mehr als sechs Jahrzehnten an den Schnittstellen von bildender Kunst, Sprache und Wissenschaft und hat ein umfangreiches Werk geschaffen, das Skulpturen und Installationen, Collagen und Malerei, Videos und Performances umfasst.