Bernhard Hoetgers bildhauerisches Werk ist auf vielfältige Weise von Tanz und Tänzerinnen inspiriert. Die Ausstellung "Bewegte Bronze" nähert sich dem Künstler anhand seiner Darstellungen von Tänzerinnen aus den Jahren 1901 bis 1922. Exemplarisch wird daran das facettenreiche OEuvre Hoetgers gezeigt. Ergänzt durch diverse Leihgaben, wie Druckgrafiken – u. a.
Die Filme der 1966 in Boston geborenen Künstlerin Elodie Pong kreisen um menschliche und mitmenschliche Wahrnehmungen, um Erscheinungsweisen unserer Identität im Spannungsbogen zwischen Authentizität und Rollenspiel, Selbstbehauptung und Entfremdung.
Albert Oehlen (* 1954, Krefeld) gehört zu den wichtigsten deutschen Malern seiner Generation. Seine zentrale Bedeutung erlangt sein 30 Jahre umspannendes OEuvre nicht zuletzt dadurch, dass es - in diesem Punkt ähnlich wie das Werk Gerhard Richters - seine grundlegende Skepsis gegenüber dem Medium Malerei innerhalb des Mediums selbst artikuliert, anstatt sich von der Malerei abzuwenden.
Eine Menge kluger Menschen haben Bücher zum Thema Nonsense geschrieben, doch je klüger sie sind, desto weniger wollen sie sich auf eine Definition dieser Literaturgattung einlassen. Gibt es keinen Konsens darüber, was Nonsense ist, dann eher schon darüber, was Nonsense tut und wer Nonsense produziert hat. Eines steht fest: Am 10.
Ganz bestimmt kennen Sie den Willnauer. Nicht? Dann sag ich Ihnen an dieser Stelle ganz bestimmt: Füllen Sie diese Lücke! Obschon der Jörg-Martin Willnauer ganz und gar kein Lückenfüller ist, doch durchaus ganz und gar! Ganz schön clever, und gar nicht auf den Mund gefallen! Gefallen? Er findet Gefallen daran, sich nichts gefallen zu lassen.
Not Vitals komplexes Œuvre beruht weitgehend auf Erfahrungen aus dem eigenen Leben und einem feinen kulturellen Gespür; oft bewegt es sich im Spannungsfeld zwischen tief persönlichen und politischen Realitäten.
Alle zwei Jahre wird aus Europas besten Architekturen der Preisträger für den Mies van der Rohe Award ausgewählt. 2011 erhielt ihn David Chipperfield mit Julian Harrap für die Rekonstruktion des Neuen Museums in Berlin.
Die Ausstellung "Sagenhaft" umfasst Zeichnungen, unterschiedlichste Druckgrafiken und Skulpturen von Markus Lüpertz (geb. 1941). Mit Markus Lüpertz knüpft das Horst-Janssen-Museum an die Reihe der großen zeitgenössischen Künstler wie zuvor Sigmar Polke oder Jörg Immendorff an. Neu ist, dass im Museum für internationale Grafik erstmals auch dreidimensionale Arbeiten gezeigt werden.
Die Galerie im Taxispalais, Innsbruck, zeigt eine umfassende Werkschau des dänischen Malers Tal R, der seit Ende der 1990er Jahre ein intensives, außergewöhnliches und international viel beachtetes Œuvre entwickelt hat. Tal R recycelt die klassische Malerei, indem er verschiedene Stile und Kontexte zu einer außergewöhnlichen und komplexen Bildsprache collagiert und vermischt.