Die Schulzeit hat wieder begonnen. Ob es inzwischen eine Bildungsreform gab oder nicht, weiß fast niemand; das Thema ist irgendwie abwesend in den Medien. In Kürze öffnen die Universitäten wieder ihre Tore und bieten uns ein ähnliches Bild: Nichts Neues im Land. Alles beim Alten. Stimmt das?
Die Schirn Kunsthalle Frankfurt widmet ab dem 9. Juli ihre gesamte Ausstellungsfläche im Innen- und Außenraum dem eindrucksvollen Werk des US-amerikanischen Multimedia-Künstlers Doug Aitken.
Joan Miró (1893 – 1983) zählt mit seinen rätselhaften Zeichen, tanzenden Himmelskörpern und verspielten Figuren zu den erfindungsreichsten und beliebtesten Künstlern des 20. Jahrhunderts. Bei aller Unbeschwertheit verbirgt sich hinter Mirós Bildwelten jedoch eine intensive Reflektion über die Möglichkeiten der Malerei.
Die Neue Pinakothek besitzt eine herausragende Sammlung an Gemälden, die den Mythos Italien als romantisches Sehnsuchtsmotiv inszenieren. Viele von ihnen kamen durch den Gründer des Museums, König Ludwig I., in die Sammlung.
Ausgehend von der lateinischen Wendung "Et in Arcadia Ego" wurden elf zeitgenössische Künstlerinnen und Künstler eingeladen, Arbeiten zu schaffen, die das Spannungsfeld von Entrückung und Realität aufgreifen.
Mehr denn je wird geknipst und digitalisiert – unzählige Aufnahmen sammeln sich auf Festplatten und in Clouds, werden im Internet geteilt und kommentiert. Portale wie Facebook und Flickr, aber auch professionelle Bilddatenbanken lösen jedoch nur andere, ältere Formen der Archivierung, des Transfers und der Interaktion ab. Seit ihrer Frühzeit Mitte des 19.
Die Januar-Anschläge auf die Meinungsfreiheit in Paris geben Museen Anlass, sich der Gattung Karikatur und Bildsatire zu widmen. Die Staatsgalerie Stuttgart präsentiert im Graphik-Kabinett rund 50 ausgewählte Lithographien von Honoré Daumier und seinen Kollegen J.J. Grandville, Auguste Desperret und Charles-Joseph Traviès.
Mit seinen wegweisenden Coverillustrationen für die Münchner Zeitschrift "Jugend" prägte Hans Christiansen früh und nachhaltig das Bild des Jugendstils in Deutschland. In Paris avancierte er zum international tätigen Künstler mit Verbindungen bis nach Sankt Petersburg und wurde 1899 von Großherzog Ernst Ludwig nach Darmstadt berufen.
Den Abschluss des Reigens der großen europäischen Filmfestivals macht alljährlich das am Golf von Biskaya gelegene San Sebastian/Donostia. Die 63. Auflage (18.
Kunst Meran zeigt erstmals die Doppelausstellung zu den Werken der amerikanisch-italienischen Künstlerin Francesca Woodman (1958 - 1981) und der österreichischen Künstlerin Birgit Jürgenssen (1949 - 2003). Alle 120 gezeigten Werke stammen aus der Sammlung Verbund in Wien.