Die in New York lebenden Künstler Mary Heilmann (*1940 in San Francisco) und David Reed (*1946 in San Diego) zeigen in der eigens für den Hamburger Bahnhof – Museum für Gegenwart – Berlin konzipierten, ersten gemeinsamen Ausstellung "Two By Two" ihre Werke im Dialog. Präsentiert werden rund 40 Gemälde und Installationen, die seit den 1970er-Jahren entstanden sind.
Die Festigung des französischen Kriminalfilms als Genre fällt mit den ersten Jahren des tönenden Kinos zusammen, seine Neuausrichtung um 1960 findet unter dem Ansturm der Nouvelle Vague statt. Dazwischen liegt eine "klassische" Periode, die selbst viele Mutationen enthält, analog zum Wandel der Nation.
Die Ausstellung "Das ist Österreich!" widmet sich der Kunst der Jahre zwischen den Weltkriegen von 1914 bis 1938. Die Kunst dieser beiden Jahrzehnte wird nicht als rückständig und an den Traditionen verhaftet gezeigt, sondern in ihrer Vielfalt und Widersprüchlichkeit.
Darstellungen von Tieren sind allgegenwärtig: auf Plakatwänden, in Zeitungen, Magazinen und Fernsehsendungen und natürlich auf Hunderttausenden von Bildern die jeden Tag neu ins Netz geladen werden. Die Menschen scheinen regelrecht besessen von Tierbildern.
Um einen Monat vorverlegt und von zehn auf sechzehn Tage verlängert wurde das Internationale Filmfestival Mannheim-Heidelberg (9.10. – 24.10. 2015) heuer.
Im Frühjahr 2015 entsteht erneut eine Ausstellung auf dem Dach der Bundeskunsthalle: Vierzehn zeitgenössische Künstlerinnen und Künstler setzen sich mit den Themen "Garten" und "Natur" auseinander und erforschen auch die Gegensätzlichkeit von Natur und Kunst beziehungsweise von Natürlichkeit und Künstlichkeit.
"Geniale Dilletanten", so wurde 1981 ein Konzert im Berliner Tempodrom angekündigt. Dieser absichtlich falsch buchstabierte Titel steht für die kurze Epoche eines vehementen künstlerischen Aufbruchs in Deutschland zwischen 1979 und 1984.
Die Gruppenausstellung "Enlight my Space. Kunst nach 1990" präsentiert vom 4. Juli bis 11. Oktober 2015 Höhepunkte der zeitgenössischen Kunst aus den Sammlungen der Kunsthalle Bremen und der Bremer Landesbank. Darunter befinden sich Arbeiten von Peter Doig, Olafur Eliasson, Isa Genzken, Katharina Grosse und Pipilotti Rist.
Im Boom der Gründerzeit entstand entlang der Wiener Ringstraße eine Fülle an Palais und öffentlichen Prunkbauten. Mit der Ausstellung "Klimt und die Ringstraße" widmet sich das Belvedere im Sommer 2015 jenen charismatischen Ringstraßenmalern, die ihre Zeit maßgeblich geprägt haben.
Katharina Grosse (*1961) zeigt im Museum Wiesbaden erstmals eine umfassende Werkschau ihrer Malerei auf Papier. Katharina Grosse malt die Welt, wie sie sein könnte, wenn sie ihre Grenzen sprengt. Sie stellt mit den Mitteln der Malerei die Frage, wie wir leben wollen und wie eine Welt aussehen könnte, in der das Unbekannte und Unerwartete radikal-experimentell Gestalt annimmt.