Berliner "ImEx"-Ausstellung auf Rekordkurs

5. September 2015
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Rund drei Wochen vor ihrem Ende am 20. September 2015 hat die Ausstellung "Impressionismus – Expressionismus. Kunstwende" bereits über 200.000 Besucher angezogen und ist auf dem besten Wege, die besucherstärkste Schau in der Geschichte der Alten Nationalgalerie zu werden.

Mit "ImEx" präsentiert die Alte Nationalgalerie ein Ausstellungsprojekt, das sich erstmals explizit dem Vergleich der beiden Kunstrichtungen widmet. Die Nationalgalerie war eines der ersten Museen weltweit, das ab 1896 impressionistische Gemälde erwarb; bereits 1919 kam eine große Sammlung expressionistischer Werke hinzu. Gut 160 Meisterwerke von u.a. Claude Monet, Edouard Manet, Pierre-Auguste Renoir, Ernst Ludwig Kirchner, Emil Nolde oder Franz Marc sind nun – gegliedert nach gemeinsamen Hauptmotiven beider Stilrichtungen – im gesamten Mittelgeschoss des Hauses zu sehen.

Die Schau wird die letztmalige Möglichkeit sein, die beiden Sammlungs-schwerpunkte gemeinsam in einer Ausstellung zu sehen. Im Anschluss reisen zahlreiche Arbeiten ins Israel Museum nach Jerusalem, wo ab dem 20. Oktober anlässlich des 50-jährigen Jubiläums der diplomatischen Beziehungen zwischen Israel und Deutschland 50 Meisterwerke der Nationalgalerie gezeigt werden.