20. Philosophicum Lech: "Über Gott und die Welt"

Mit dem 20. Philosophicum Lech wird heuer ein Jubiläum begangen, das von dem kontinuierlichen Interesse an tiefgreifender Erörterung gesellschaftlich relevanter Themen ebenso wie von der erfolgreichen Entwicklung des Symposiums zeugt. Die Anzahl an Besuchern wuchs von rund 150 im ersten Jahr längst auf über 600, womit die Kapazitätsgrenze erreicht und die Teilnahme umso begehrter wurde.

Auf eine Idee des Literaten Michael Köhlmeier und des Bürgermeisters von Lech am Arlberg Ludwig Muxel zurückgehend, etablierte sich das Philosophicum als eine der renommiertesten geisteswissenschaftlichen Tagungen im deutschsprachigen Raum. Der besondere Charakter zeichnet sich durch die wissenschaftlich fundierte und zugleich breite transdisziplinäre Erörterung und Diskussion unter Einbeziehung des Publikums wie auch den reizvollen Rahmen der bekannten Alpendestination aus.

Zum anhaltenden Erfolg der viertägigen Veranstaltung trugen nicht zuletzt auch der alljährlich illustre Kreis an internationalen Referenten und die Themenwahl bei, womit Konrad Paul Liessmann als wissenschaftlicher Leiter stets ein gutes Gespür für brennende Fragen der Zeit bewies. Im Jubiläumsjahr steht das Philosophicum Lech unter dem Titel "Über Gott und die Welt. Philosophieren in unruhiger Zeit", was nicht Themenbeliebigkeit, vielmehr Grundfragen zu aktuellen Debatten signalisieren soll.


20. Philosophicum Lech
21. bis 25. September 2016