Die Ausstellung ist eine Retrospektive in drei Teilen und an drei Orten: Brüssel, München und Bristol. Joëlle Tuerlinckx (geb. 1958 in Brüssel) zeigt Arrangements aus Skulpturen, Fundobjekten, Vitrinen, Fotografien sowie Collagen aus Papier, Zeitungsausschnitten und Zeichnungen. Dabei zitiert sie Konventionen, die wir nutzen, um Archivmaterial, oder allgemein: unser Wissen zu präsentieren.
Vor fünfzig Jahren, anlässlich ihrer selbst organisierten Ausstellung in einem leerstehenden Ladenlokal in der Kaiserstraße 31a in Düsseldorf, prägten Manfred Kuttner, Konrad Lueg, Sigmar Polke und Gerhard Richter das Label "Kapitalistischer Realismus".
Der Mensch bildet das zentrale Motiv im Schaffen Adolf Frohners (1934–2007) und begründet seine Position in der Kunst des 20. Jahrhunderts. Dass Frohner sich auch kontinuierlich mit dem Thema "Natur" auseinandersetzte, ist jedoch weniger bekannt.
Die zeitgenössische österreichische Schmuckszene erhält im MAK erneut ein museales Forum. Bereits zum zweiten Mal zeigt das MAK die herausragendsten Einreichungen zum "Eligius-Preis für Körperschmuck und Schmuckobjekte", der vom Land Salzburg vergeben wird.
"Oblivion", so wie der Titel Nr.12, ein Tango von Astor Piazolla, heisst die neue CD der Philharmonics also. Vergessen Sie aber schleunigst den Gedanken, die restlichen 13 Titel des Albums seien ebenfalls Tangos! Oblivion bedeutet im Spanischen auch "das Vergessen"! Oblivion beeinhaltet Musik, die nicht in Vergessenheit geraten sollte!
Erstmalig präsentiert das Sprengel Museum Hannover anlässlich des 150. Geburtstages des norwegischen Künstlers Edvard Munch (Løten, Hedmark 1863 - 1944 Ekely in Oslo) das druckgrafische Werk aus dem Bestand des Museums. Munch gilt als Wegbereiter des Expressionismus, der die Psyche des modernen Menschen in eindringlichen Darstellungen erforscht.
Das 9. Zurich Film Festival (26.9. – 6.10. 2013) mixt Galapremieren "großer Filme" mit vier Wettbewerben für Newcomer. Eröffnet wird das Festival, das insgesamt 122 Filme aus 27 Ländern zeigt, mit Ron Howards "Rush", in dessen Mittelpunkt der Zweikampf zwischen Niki Lauda und James Hunt um die Formel 1-Weltmeisterschaft 1976 steht.
"Die rheinischen Expressionisten habe ich gemacht in Bonn, so nebenbei, erstens um Cassirer zuvorzukommen, und die Leute hier zusammenzubringen, zweitens als eine Probe für den Herbstsalon", beschrieb der Ausnahmekünstler August Macke seine Motivation für die Zusammenstellung der legendären Werkschau am Vorabend der Ausstellungseröffnung 1913.
1940 in San Francisco geboren, begann Mary Heilmann ihre künstlerische Karriere als Keramikerin. Doch schon mit ihrer Übersiedlung nach New York im Jahre 1968, wechselt sie zu der – damals noch stark männlich dominierten – Malerei und entwickelt eine ungegenständliche Bildsprache, die stilistisch nicht eindeutig festgeschrieben werden kann.
Regelmäßig treffen sich seit September vergangenen Jahres 23 Stipendiatinnen der Crespo-Foundation und die Künstlerin Danica Dakić im MMK Museum für Moderne Kunst Frankfurt am Main. Gemeinsam erarbeiten sie eine neue Video- und Klanginstallation, die ab dem 8. Mai im Museum unter dem Titel "Safe Frame" präsentiert wird.