Wieso der neue? Weil es in meiner Musikwelt seit der Kindheit bereits einen Mönkemeyer gibt. Er hieß Helmut, war Musikpädagoge und Herausgeber der Flötenschule "Das Spiel auf der Sopranblockflöte". Wie so viele andere Kinder, hätte ich statt Blockflöte zu üben viel lieber tausend andere Dinge getan. Aber schön war es doch. Im nachhinein.
Mit der Präsentation der Schweizer Produktionen des vergangenen Jahres geben die Solothurner Filmtage (20. bis 27.1. 2011) auch heuer wieder einen Überblick über das aktuelle Schweizer Filmschaffen und werfen gleichzeitig mit mehreren Uraufführungen schon einen Blick ins kommende Jahr.
Die Kunsthalle Mannheim präsentiert eine umfassende Werkschau des italienischen Bildhauers Fausto Melotti (1901-1986) in Kooperation mit dem Kunstmuseum Winterthur. Magier oder Seiltänzer nannten ihn seine Freunde, und tatsächlich balancierte Fausto Melotti mit Leichtigkeit zwischen Stilen und Bewegungen, Gattungen, Medien und sogar Disziplinen - ohne sich je von ihnen vereinnahmen zu lassen.
Die Ausstellung "Kinder", die vom 29. August 2010 bis 23. Januar 2011 im Hannoveraner Sprengel Museum zu sehen ist, richtet den Blick auf Darstellungen von Kindern, wie die Künstler sie von der Jahrhundertwende um 1900 bis nach dem Ersten Weltkrieg mit ihren stilistischen und technischen Mitteln auf vielfältige Weise erfasst haben.
Dem Werk der sowohl in Asien wie in Europa verwurzelten Künstlerin Lilibeth Cuenca Rasmussen widmet der Heidelberger Kunstverein vom 27. November 2010 bis 23. Januar 2011 seine erste Einzelausstellung in Deutschland.
Mitch Epstein (*1952 in Holyoke / Massachusetts) zählt zu den herausragenden amerikanischen Fotografen, die in Deutschland vor allem durch ihre Buchpublikationen, weniger jedoch durch ihre Ausstellungen bekannt geworden sind.
Sie war die harte Rancherin in Sam Fullers "Forty Guns", die Frau, die für die Karriere Familie oder große Liebe aufgab in Douglas Sirks "All I Desire" und "There´s Always Tomorrow" und die eiskalte Mörderin in Billy Wilders "Double Indemnity". Brave Hausfrauen gehörten dagegen kaum zu Barbara Stanwycks Repertoire.
Seit einem Jahrzehnt meldet die internationale Presse immer wieder einmal einen neuen Preisrekord für Thunfisch, immer von demselben Ort, dem Tokioter Fischmarkt Tsukiji, und immer von derselben Art, dem Großen oder Roten Thunfisch, auch Blauflossenthun genannt, wissenschaftlich Thunnus thynnus.
"For Real!" setzt sich mit der Frage der Wirksamkeit von Kunst auf die reelle Welt auseinander und will eine heterogene Vielzahl von KünstlerInnen, AktivistInnen, VisionärInnen, ArbeiterInnen und anderen Interessierten für eine Zusammenarbeit begeistern und involvieren.
Nach einer erfolgreichen Karriere als Werbegrafiker entschloss sich Andy Warhol in den frühen 1960er Jahren zur freien künstlerischen Tätigkeit. Sein Fokus blieb dabei die Welt des Konsums und der Massenindustrie. Die Ausstellung "Andy Warhol. The Early Sixties" beleuchtet die entscheidenden Anfangsjahre des Malers und Zeichners Andy Warhol von 1961 bis 1964.