Vom 23. Juli bis 4. September 2011 zeigt der Kunstverein Friedrichshafen unter dem Titel "Make - Belive - Remake" Arbeiten von Anahita Razmi (*1981). Razmi beschäftigt sich in vielen ihrer Video-Performances und Installationen mit aktuellen politischen und gesellschaftlichen Aspekten, u.a. mit der Situation im Iran.
Die Sammlung der Kunsthalle Bielefeld kann aus Platzgründen nur selten gezeigt werden. Dabei ist die Qualität dieser relativ jungen Sammlung, die in der Kunst der Klassischen Moderne gründet und sich bis in die internationale Gegenwartskunst weiterentwickelt, unbestritten. Zur Sammlung, die ca. 500 Gemälde, 200 Skulpturen und 4.500 Grafiken umfasst, gehören u. a.
Nach einer großen, retrospektiven Ausstellung in der Kunsthalle Krems und Beschwernissen wie der Verleihung des Österreichischen Kunstpreises ist es für Franz Graf nun wieder an der Zeit für etwas Freestyle. Wie kaum ein anderer Ort in Wien kommen die durchlässigen, swingenden Räume der Bawag Contemporary den Energien und der Methode des Künstlers entgegen.
Das Museum ordnet, sammelt, bündelt, reflektiert und schließt aus. Es schafft sich Bezugssysteme und baut daraus Kartografien einer lesbaren Welt. Im Sinne seiner erzieherischen Gründungsidee klärt das Museum auf und bildet aufgrund von Fakten und Bezügen eine Deutung des eigenen Seins in der Bedingtheit der Umgebung.
Zwölf internatonal renommierte Künstlerinnen und Künstler aus acht Nationen, alle zwischen 1951 und 1981 geboren, stellen in der Ausstellung "iRonic. Die feinsinnige Ironie der Kunst" unterschiedliche Formen von Ironie vor.
Das Kunsthaus CentrePasquArt präsentiert die erste Retrospektive von Franziska Megert (*1950, lebt in Düsseldorf und Bern), einer Pionierin im Bereich der Schweizer Videokunst. Sie beschäftigt sich in ihrem Werk u. a.
Die Ausstellung "Die Jahre der Blauen Stunde" im Kunsthistorischen Museum kann als der dritte Teil einer Trilogie des belgischen Künstlers Jan Fabre angesehen werden. Der erste Teil fand 2006 im Königlichen Museum der Schönen Künste in Antwerpen statt, in der Heimatstadt des Künstlers.
Rund 80 Exponate der chinesischen Lackkunst, davon 57 aus der außerordentlich qualitätvollen Sammlung Piert-Borgers sowie etwa 20 Objekte aus dem Museum für Angewandte Kunst Frankfurt, werden ab 19. Mai 2011 in der Ausstellung "Lack – Meisterwerke chinesischer Handwerkskunst des 12. bis 18. Jahrhunderts" zu sehen sein.
Der Museumsstandort Berlin-Charlottenburg der Staatlichen Museen zu Berlin erhält eine bedeutende Foto-Ausstellung mit Werken des französischen Fotografen Brassaï (1899 im ungarischen Brassó geboren, 1984 gestorben an der Côte d’Azur). Diese wird am Donnerstag, dem 26. Mai 2011 eröffnet und ist – einschließlich in der Langen Nacht der Museen Berlin am 27. August 2011 – bis Sonntag den 28.
Vom 10. Juni bis 28. August 2011 zeigt das Kunsthaus Zürich als erstes Schweizer Museum eine Einzelausstellung des slowakischen Künstlers Roman Ondák. Ondák gehört zu den wichtigsten Vertretern einer jungen Generation von Konzeptkünstlern und wurde sowohl an die Biennale von Venedig 2011 als auch an die Documenta 2012 eingeladen.