Farbecht und haargenau stellen Evan Pennys Plastiken in höchster Präzision und Detailschärfe menschliche Körper mit all ihren physiognomischen Eigenheiten und individuellen Merkmalen dar.
Spinnennetze, Seifenblasen und legendäre Visionäre wie Buckminster Fuller sind nur einige der Inspirationsquellen des 1973 in San Miguel de Tucumán, Argentinien geborenen Künstlers Tomás Saraceno. Erstmals präsentiert die Ausstellung "Tomás Saraceno.
Am Freitag, den 18. November 2011, eröffnete der Heidelberger Kunstverein zum zweiten Mal eine Ausstellung, die sich unter dem Titel "Übermorgenkünstler II" dem Nachwuchs aus den umliegenden staatlichen Akademien und Hochschulen für Bildende Künste widmet.
Die großen Entdeckungen und Überraschungen fehlten zwar im Wettbewerb der heurigen Berlinale, doch auch die großen Enttäuschungen. Als großer Barenfavorit darf so kurz vor Ende immer noch Christian Petzolds "Barbara" gelten.
Unter dem Titel "Nackt" zeigt das MdM Salzburg eine Werkschau mit 100 ausgewählten Fotografien von Helmut Newton (1920-2004) und Nobuyoshi Araki (*1940). Beide international renommierten Künstler haben sich in intensiver und unterschiedlicher Weise mit der Aktdarstellung des weiblichen Körpers auch vor dem Hintergrund ihrer Zeit und des jeweiligen Kulturkreises auseinandergesetzt.
"Das Drama um Mann und Weib. Grafische Zyklen von Max Klinger" lautet die etwa 100 Exponate umfassende Schau, die das Horst-Janssen-Museum aus den Beständen des Stadtmuseums Oldenburg und der Kunsthalle zu Kiel vom 25. November 2011 bis 19. Februar 2012 veranstaltet.
Als Jubiläumsprojekt zu ihrem 40jährigen Bestehen präsentiert die Fotostiftung Schweiz eine frische Sicht auf die Schweizer Fotografie – einen Tour d’horizon entlang aufschlussreicher Fotobücher, in denen sich nicht nur die grossen Themen, sondern auch die Entwicklung fotografischer Stile und Ausdrucksweisen spiegeln.
Es hätte schlimmer kommen können – aber ein guter Film ist Angelina Jolies Regiedebüt "In the Land of Blood and Honey" dennoch nicht geworden. Ist aber das Engagement Jolies bei ihrem Bosnienkriegsdrama spürbar, so ertrinkt Zhang Yimous "The Flowers of War", in dem der Chinese von heldenhafter Menschlichkeit während des Nanking-Massakers 1937 erzählt, in Kitsch.
Susan Hiller (*1940 in Tallahassee/Florida), die seit 1969 in London lebt, ist eine der einflussreichsten Künstlerinnen Großbritanniens und sie war im Rückblick ihrer Zeit stets voraus. Bereits in den 1970er Jahren untersuchte sie mit innovativen Methoden kollektive Erfahrungen wie etwa Träume, Trancezustände, oder Visionen, später auch UFO-Begegnungen oder Nahtod-Erinnerungen.